Fußball: Bezirksliga
Heinze-Debüt beim SV Drensteinfurt als Trainer und Spieler
Drensteinfurt
Das Ergebnis war vielversprechend, die Leistung durchaus in Ordnung. Nach wie vor besser werden muss beim SV Drensteinfurt die personelle Situation. Denn beim ersten Test und dem 2:3 gegen den BSV Roxel musste sich Neu-Trainer Thorsten Heinze sogar selber noch das Trikot überstreifen.
So kann es weitergehen: Gleich am Ende der ersten Trainingswoche im neuen Jahr haben die Fußballer des SV Drensteinfurt im ersten Vorbereitungsspiel einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Zwar gab der Bezirksligist die Partie gegen Landesligist BSV Roxel beim Debüt von Trainer Thorsten Heinze und Wiedersehen mit Ex-Coach Oliver Logermann beim 2:3 innerhalb von nur acht Minuten aus der Hand. Doch insgesamt überwogen die positiven Eindrücke.
„Mit dem 2:3 kann ich leben“, sagte Heinze, der sich mangels Alternativen Sekunden vor Schluss selbst einwechselte, aber keinen Ballkontakt hatte. Logermanns Laune steigerte sich aufgrund der Leistung nach dem Seitenwechsel. „Ich habe eine kleine Ansage gemacht“, sagte der Münsteraner. In der zweiten Halbzeit hätten die Roxeler „mehr Engagement“ gezeigt.
Viel Lob für das eingesetzte Trio aus der U 19
Heinze hatte gleich drei A-Jugendliche in die Startelf beordert. Nach Sam Scharmann gaben Innenverteidiger Nils Kröger und Mittelfeldspieler Fabio Bories ihr Debüt für die erste Mannschaft. Alle drei hätten überzeugt, sagte der Trainer: „Nils hat eine Bombenpartie gemacht, Fabio ist technisch super, und Sam hat viel gearbeitet.“
Anlaufschwierigkeiten beim SVD
Die Drensteinfurter waren noch gar nicht am Ball, da hatten die Gäste die erste Chance. „Wir haben ein bisschen gebraucht, um reinzukommen“, analysierte Heinze. „Aus dem Nichts fällt das 1:0“, ärgerte sich Logermann. Kapitän Dennis Popil nutzte die erste Möglichkeit (25.). „Durch die Wechsel gab es einen kleinen Bruch in unserem Spiel“, sagte Heinze. Adenis Krasniqi glich aus (51.). Überflüssig war das 1:2. Den Ballverlust von Andre Vieira Carreira nutzte Ufuk Ekincier (55.). Schön war der zweite Treffer von Krasniqi aus etwa 20 Metern (59.). Bories verkürzte später auf 2:3 (80.).
SVD: Scharbaum – V. Kröger (46. Pankok), Hoeveler, N. Kröger, Fröchte – Wichmann, De. Popil, Bories, D. Seljmesi – Scharmann (46. Groß), Hülsmann (46. Vieira Carreira)
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