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Tischtennis: Vereinsmeisterschaften des SV Rinkerode

Wahre Demonstration im Endspiel

Rinkerode

Endlich wieder Vereinsmeisterschaft: Nach der Coronapause durfte der SV Rinkerode wieder zum internen Wettstreit rufen, der im Endspiel gipfelte: Burkhard Hessing und Julia Bothe zeigten Tischtennis der Spitzenklasse über fünf Sätze.

-man-

Zu Viert auf dem Podest: Die drei Erstplatzierten der Vereinsmeisterschaften des SV Rinkerode, (v.l.)

„Das war nach der langen Coronapause eine wirklich tolle Vereinsmeisterschaft“, resümierte ein sichtlich zufriedener Thomas Gremm, Tischtennisobmann des SV Rinkerode, bei der Siegerehrung in der Rinkeroder Turnhalle.

Eine Bestätigung fand die Veranstaltung auch im Kommentar eines Vaters eines auswärtigen Jugendlichen. „Bei uns ist die gesamte Tischtennisabteilung durch Corona fast zusammengebrochen – darum beglückwünsche ich euch zu dieser tollen Beteiligung.“

An sechs Tischtennisplatten spielten die 16 Teilnehmer zunächst in drei Gruppen im System Jeder gegen Jeden. „Besonders erfreulich war die Teilnahme von vier Jugendlichen aus unserer Jugendabteilung, die sich vor allem in den Doppelspielen als starke Partner erwiesen haben“, so Mitorganisator Bastian Buxtrup.

Für die Hauptrunde qualifizierten sich die jeweils drei Erstplatzierten. Hier kam es schon in der ersten Partie zum Zusammentreffen zweier Favoriten, Burkhard Hessing und Bastian Buxtrup. Nach vielen spannenden und langen Ballwechseln setzte sich Hessing mit 3:1 durch.

Die übrigen Sieger der Hauptrunde waren Frank Frölich, der sich gegen Henrike Peiler durchsetzte, Oliver Hornert, in einem wahren Krimi mit 3:2 Sieger gegen Verena Papenbrock, und Mitfavoritin Julia Bothe, die sich klar mit 3:0 gegen Waltraud Himmelmann behauptete. „Über die Teilnahme von Waltraud haben wir uns sehr gefreut,“ so Thomas Gremm, war die ehemalige Oberligaspielerin doch extra aus Dortmund ins Davertdorf angereist, um in ihrem Heimatverein mal wieder den Schläger in die Hand zu nehmen.

In der nächsten Runde kam es zum Duell der Spitzenbretter der 1. Mannschaft, Burkhard Hessing und Frank Frölich. Mit 3:1 setzte sich Hessing durch und erreichte damit das Endspiel. Das zweite Halbfinale war eine klare Angelegenheit für Julia Bothe, die Oliver Hornert nicht den Hauch einer Chance ließ. „Ich habe selten so klar verloren“, so ein trotzdem zufriedener Oliver Hornert nach dem Spiel.

Das Endspiel war vor zahlreichen Zuschauern eine wahre Tischtennisdemonstration. Nach vier spannenden Sätzen stand es 2:2. Es musste also ein fünfter Satz her. Und hier war es der erfahrene Hessing, der mit spektakulären Topspin-Bällen seine jüngere Gegnerin immer wieder ausspielte und letzten Endes verdient den Wanderpokal in Empfang nehmen durfte. Drittplatzierte wurden gemeinsam Frank Frölich und Oliver Hornert.

Im Doppelwettbewerb spielte immer ein Seniorenspieler mit einem Jugendlichen. Souveräne Sieger wurden Burnhard Hessing und Benjamin Witte vor Verena Papenbrock/Oliver Hornert. Den dritten Platz erkämpften sich Bastian Buxtrup und Lasse Uhlenbrock.

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