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Fußball: Kreisliga A

Frühe Rote Karte hilft Sassenberg und ärgert Everswinkel

Everswinkel

Das Duell der Tabellennachbarn entschied Sassenberg für sich. Mit 3:0 besiegte der VfL den Gastgeber SC DJK Everswinkel verdient, wenngleich die Rote Karte in der Anfangsphase ihren Teil dazu beitrug.

-hart-

VfL-Torwart Christoph Strickmann hielt seinen Kasten beim 3:0-Sieg in Everswinkel sauber. Foto: Havelt

Das Duell der Tabellennachbarn in der Fußball-Kreisliga A1 entschied Sassenberg für sich. Mit 3:0 (2:0) besiegte der VfL den Gastgeber SC DJK Everswinkel verdient, wenngleich die Rote Karte in der Anfangsphase ihren Teil dazu beitrug.

Die vorentscheidende Szene spielte sich bereits in der 4. Minute ab, als der Schiedsrichter Rot für Markus Wieloch wegen einer Notbremse zog. „Das war kein Rot, der Schiedsrichter hätte am besten gar nicht gepfiffen, da noch zwei Spieler hätten eingreifen können und der Sassenberger auch noch zum Abschluss kam“, sah Trainer Christopher Dunkel-Steinhoff die Szene als spielentscheidend an.

Zu allem Überfluss für die Heimelf verwandelte Lukas Nienaber den folgenden Freistoß auch noch direkt (5.). Aus 17 Metern drosch er den Ball in die Maschen.

Das erleichterte das Spiel für die Gäste natürlich. Sie ließen aber weitere Möglichkeiten durch Johannes Vogelsang (15.) und Alen Fehratovic (33.) ungenutzt. Dann fiel aber doch der zweite Treffer, als Tobias Brand die Kugel nach schöner Vorarbeit von Fehratovic nur noch einschieben musste (38.). Die einzige Chance für Everswinkel vergab Lars Ottens, als er alleine vor den Tor auftauchte, aber den Torwart anschoss (45.).

Die Gastgeber kamen engagiert aus der Kabine und versuchten alles, das Spiel noch zu drehen. Aber die Möglichkeiten hatten nur die Gäste. Fehratovic (47.), Stefan Wortmann nach einem Freistoß (58.) und wiederum Vogelsang (67.) scheiterten aber allesamt. Lediglich Fehratovic traf noch zum 0:3 mit einem abgefälschten Schuss aus 17 Metern (71.).

„Das war ein verdienter Sieg, wenngleich uns die frühe Rote in die Karten gespielt hat“, zeigte sich VfL-Trainer Patrick van der Sanden zufrieden mit Spiel und Ergebnis.

SC DJK: Rempel – S. Ottens (45. Eickelmann), Wieloch, Auffahrt (67. Brüning), Hentschel, Philipp (53. Ikponmwonba), L. Ottens, Höft (53. Schomaker), Kwiaton, Bellmann, Tiemann. VfL: Strickmann – Brandes, Elsner, Nienaber, Koch, Risse (86. Ostlinning), Wortmann, Vogelsang (82. Zor), Fehratovic (78. Gartung), Brand (87. Schneider), Degen. Tore: 0:1 Nienaber (5.), 0:2 Brand (38.), 0:3 Fehratovic (71.). Rote Karte: Wieloch (4.).

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