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Reiten: Hallenturnier

Olympischer Glanz zum Auftakt in Freckenhorst

Freckenhorst

Die „Hof Schulze Niehues Indoors“ haben mit einem eintägigen Dressurturnier begonnen. Dazu waren in Freckenhorst auch prominente Namen aus der Reitsportszene vertreten.

Von Thomas Hartwig und

Hatten in der ersten M-Dressur gut lachen: Bianca Nowag-Aulenbrock (v.l./Ostbevern), Ann-Christin Wienkamp (RFV Mesum), Annika Struß (RFV Milte-Sassenberg) und Kevin Thomas (RFV Milte-Sassenberg).

Einen gelungenen Auftakt erlebte am Dienstag die sich über sechs Tage erstreckende Reitsportveranstaltung „Hof Schulze Niehues Indoors“ auf der Fachschule Reiten Schulze Niehues in Freckenhorst. Bei dem eintägigen Dressurturnier mit zwei M- und einer S-Dressur sowie einem Grand Prix konnte man gleich zwei erfolgreiche Olympia-Reiter erleben.

Während Mannschaftsilbermedaillen-Gewinnerin Helen Langehanenberg (Billerbeck) im Sattel aktiv war, betreute Mannschafts-Olympiasieger Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln), der kürzlich seinen Rücktritt als Reiter aus dem Turniersport bekannt gegeben hatte, als Trainer erfolgreich mehrere Schüler.

Erfolge für Bianca Nowag-Aulenbrock

In der ersten Prüfung des Tages, einer M-Dressur für sechs- bis zehnjährige Pferde, hatten gleich vier Reiter aus Warendorf gut lachen. Es siegte Bianca Nowag-Aulenbrock (RV Ostbevern) mit Escorial Q NRW (8,5). Der siebenjährige Wallach aus der Zucht von Leonhard Querdel (Ostbevern) war mit seiner Reiterin bereits 2019 in Warendorf Bundeschampion der dreijährigen Reitpferde geworden. Auf Platz zwei folgte die seit dem vergangenen Jahr in Warendorf tätige Ann-Christin Wienkamp (RFV Mesum) mit First Dancer (8,2). Gemeinsame Dritte wurden Annika Struß (RFV Milte-Sassenberg) mit Schmuckstück D (7,5) und Kevin Thomas (RFV Milte-Sassenberg) mit Sir Picasso (7,5). Mit seinem zweiten Pferd Hymnus belegte Thomas Platz fünf.

Als höchst sehenswert mit vielen tollen Ritten zeigte sich die nachfolgende M-Dressur**, die von Florine Kienbaum (Lengerich) mit Valencio gewonnen wurde (72,208 Prozent). Die Plätze zwei und drei gingen an Helen Langehanenberg mit ihren Pferden Kwahu (71,912 Prozent) und Legend of Toto Evo (70,882 Prozent). Langehanenberg sicherte sich mit der zehnjährigen Hannoveraner Stute Daniela auch die nachfolgende S-Dressur* (72,500 Prozent).

Im abschließenden Grand Prix auf Drei-Sterne-Niveau konnte sich Reitmeister Hubertus Schmidt als Trainer über einen Sieg freuen. Seine Schülerin Katharina Hemmer (Erwitte) gewann mit dem Oldenburger Hengst Denoix PCH (73,533 Prozent). Zweite wurde die Polin Beata Stremler mit Henderson (71,533 Prozent) vor Bianca Nowag-Aulenbrock mit Queolito (69,733 Prozent).

Der heutige Turniertag beginnt ab 8.30 Uhr mit zwei stark besetzten Abteilungen eines M-Springens für sechs- bis neunjährige Pferde, dem sich ab 14.15 Uhr ein M-Springen** anschließt. Sportlicher Höhepunkt ist ein S-Springen, das um 16.45 Uhr beginnt und für das nicht weniger als 52 Paare genannt haben.

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