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Fußball: Kreisliga A1

Sieg in Sassenberg - Warendorfer SU kurz vorm Aufstieg

Sassenberg

Einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft hat die Warendorfer SU bei ihrem Gastspiel in Sassenberg gemacht. Sie hat das Derby verdient mit 3:0 gewonnen und benötigt gegen BW Aasee II noch einen Punkt, da Mauritz ebenfalls siegreich war.

Von Klaus Hartmann

Einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft in der Kreisliga A1 hat die WSU bei ihrem Gastspiel in Sassenberg gemacht. Sie hat das Derby in Sassenberg verdient mit 3:0 (2:0) gewonnen und benötigt in der kommenden Woche gegen BW Aasee II noch einen Punkt, da Mauritz ebenfalls siegreich war.

Die Heimelf kam nur zu einer Möglichkeit, die Louis Niemerg nach sechs Minuten vergab, als sein Schuss zur Ecke abgefälscht wurde. Ansonsten dominierte Warendorf das Geschehen und konnte es sich sogar leisten, drei Elfmeter zu vergeben. Linus Austermann scheiterte ebenso an Torhüter Christoph Strickmann (11.) wie Gian-Luc Klemckow (18.). Zu allem Überfluss setzte Julian Gösling den dritten Elfer daneben (36.).

„Das war schon kläglich. Das ist die größte Chance, ein Tor zu erzielen – und wir scheitern dreimal“, war Warendorfs Trainer Lukas Krumpietz wenig erbaut über die Schussqualität seiner Schützen. Ansonsten durfte er mit der Leistung zufrieden sein.

Nach einem Freistoß nach Foul an Christoph Freye, für das Lukas Nienaber glatt Rot sah (16.), setzte Tobias Schwienhorst den Ball an die Latte, Linus Austermann staubte zum 1:0 ab. Julian Gösling traf nach 22 Minuten aus 14 Metern zum 2:0.

Nach dem Wechsel erzielte Gösling nach Flanke von Schwienhorst direkt das 3:0 (48.), damit war das Duell entschieden. Sassenberg konzentrierte sich nur noch auf die Defensive, das jedoch gut. Die WSU erspielte sich keine weiteren Chancen. „Das war schon ein Klassenunterschied. Nach der Roten Karte konnten wir nichts mehr entgegensetzen“, so Patrick van der Sanden.

Für die WSU geht es jetzt nur noch um die nächste Begegnung. „Wir müssen eine gute Trainingswoche hinlegen, direkt auf Sieg spielen und am besten sofort die nötigen Treffer erzielen.“ Ein Punkt reicht zwar, aber auf Remis zu spielen ist für Lukas Krumpietz keine Option.

VfL Sassenberg: Strickmann, Brandes, Nienaber, Koch, Vogelsang, Fehratovic, Gartung (44. Alla), Brand, Unland, Niemerg, Degen WSU: Leve, Hakenes (65. Theres), Le. Burchardt, Kruse, La. Burchardt, Gösling, Austermann (8. Wacker), Klemckow (67. Hövener), Sechelmann (74. Neufeld), Schwienhorst, Freye (65. Walbelder). Tore: 0:1 Austermann (17.), 0:2 Gösling (22.), 0:3 Gösling (48.). Rote Karte: Nienaber (16., grobes Foulspiel)

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