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Fußball: Bezirksliga

TuS Freckenhorst muss wieder improvisieren

Freckenhorst

Wie fast immer in den zurückliegenden Monaten muss Fußball-Bezirksligist TuS Freckenhorst auch an diesem Sonntag wieder personell improvisieren. Die Gelb-Schwarzen stellen sich beim starken Aufsteiger ASK Ahlen vor.

Von Manfred Krieg

Rene Simon und die TuS-Fußballer bekommen es mit dem starken Aufsteiger ASK Ahlen zu tun. Foto: Havelt

Auch an diesem Wochenende muss Freckenhorsts Trainer Christian Franz-Pohlmann wieder improvisieren. Er tritt mit seinem Team erneut gegen ein Top-Team an. Am Sonntag steht das Gastspiel beim ambitionierten Aufsteiger ASK Ahlen im Sportpark Nord auf dem Programm (15 Uhr).

„An der personellen Situation hat sich gegenüber der letzten Woche leider nichts geändert. Bernd Kieskemper ist zusätzlich noch angeschlagen, hinter seinem Einsatz steht auch noch ein Fragezeichen. Wer uns aus der zweiten Mannschaft unterstützen wird, steht aktuell noch nicht fest, das wird sich erst kurzfristig entscheiden, wobei die Reserve glücklicherweise spielfrei hat“, erklärt Franz-Pohlmann.

Die 0:2-Niederlage gegen Spitzenreiter Ostinghausen hat er gut verdaut: „Wir haben mit etwas Pech verloren, Ostinghausen war einfach gnadenlos effektiv. Die Jungs haben sich nicht hängen lassen, alle haben sich voll reingehängt.“ Für die Freckenhorster war es erst das dritte Spiel ohne eigenen Treffer.

Der Gegner ließ letzte Woche überraschend Federn im Aufstiegskampf. Gegen das aktuell formstarke Team aus Wolbeck kassierten die Ahlener eine 0:1-Niederlage, haben nun sechs Punkte Abstand auf den Tabellenführer aus Ostinghausen. Es war die erste Schlappe nach sieben Partien ohne Niederlage. Zu allem Überfluss verlor der Neuling Alihan Birinci und Samet Akyüz verletzungsbedingt. Auch Breno Ferreira Guimaraes wird morgen passen müssen, da er eine Gelb-Rot-Sperre absitzen muss.

„Die Ahlener haben schon eine enorme individuelle Klasse. Gegen Wolbeck hatten sie auch nicht alle Mann an Bord, die Niederlage will ich nicht überbewerten. Wir müssen auf uns schauen und werden ganz sicher keinen Angsthasen-Fußball spielen, unschlagbar sind die Ahlener aber auch ganz sicher nicht“, verkündet Franz-Pohlmann. Im Hinspiel waren sie hingegen für den TuS eine Nummer zu groß. Es war das einzige Match, welches die Freckenhorster trotz einer 1:0-Führung verloren. Am Ende hieß es 1:3, wobei Ahlens Top-Torjäger Zübeyir Kaya auch zuschlug, der mit 13 Treffern der Zehnte der Torjägerliste ist. Immerhin verloren die Freckenhorster nur eines der letzten sieben Auswärtsspiele. Die beiden einzigen Pleiten in der Fremde gab es gegen Top-Teams. So kassierte der TuS Freckenhorst zum Auftakt ein 1:3 in Kamen, Mitte November waren die Gelb-Schwarzen beim 0:3 in Westönnen chancenlos.

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