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Handball: Frauen-Landesliga

VfL Sassenberg gewinnt sicher und glanzlos gegen BSV Roxel

Sassenberg

„Das Erschreckende an dem Spiel war, dass wir trotzdem gewonnen haben“, sagte der Trainer des VfL Sassenberg. Außer dem Ergebnis und einer Phase in der ersten Hälfte konnte Lutz Strauch dem 22:18-Sieg gegen den BSV Roxel nicht viel Positives abgewinnen.

-hav-

Hanna Kluenker und der VfL Sassenberg taten sich beim Heimsieg gegen den BSV Roxel schwer. Foto: Wegener

„Das Erschreckende an dem Spiel war, dass wir trotzdem gewonnen haben“, sagte der Trainer der Handballerinnen des VfL Sassenberg. Außer dem Ergebnis und einer Phase in der ersten Hälfte konnte Lutz Strauch dem 22:18 (14:7)-Sieg in der Landesliga gegen den BSV Roxel nicht viel Positives abgewinnen.

„Das war ein dreckiger Sieg, da zählen nur die Punkte“, so der Übungsleiter weiter. „Aber das war kein Spiel, wo man sich dann zum Training trifft und sagt, man haben wir gut gespielt.“ Letztlich reichte es aber, um die Tabellenführung zu verteidigen.

15 der 60 Minuten fanden aber immerhin Anklang bei Strauch. Nach dem 2:2 (5.) konnte der VfL bis zur 20. Minute auf 10:4 davonziehen. „14:7 zur Halbzeit ging ja noch“, sagte der Trainer, „aber in der zweiten Halbzeit kam dann nichts mehr von uns.“

Immerhin konnten die Sassenbergerinnen aber den Sieg dank des Sieben-Tore-Vorsprungs recht souverän einfahren. Gleich mehrfach verkürzte Roxel im zweiten Abschnitt auf nur noch drei Tore Rückstand, näher kamen die Gäste aber nie heran. Das war vor allem Torhüterin Rica Marciniak zu verdanken, die eine richtig gute Partie machte. „Alle anderen haben ihre Normalform aber nicht gezeigt“, fand Strauch.

Am kommenden Samstag folgt gleich das nächste Heimspiel für die Hesselstädterinnen. Dann ist die HSG Tecklenburger Land II zu Gast. Ein Gegner, der sicher deutlich stärker einzuschätzen ist als Roxel. „Da müssen wir dann aber ganz anders zur Sache gehen, sonst werden wir da keinen Blumentopf gewinnen“, fordert Strauch eine klare Steigerung seiner Schützlinge, um weiter ganz vorne mitzumischen.

VfL: Marciniak, Schmitz – Herweg (5), Kipp (4/4), Kluenker (3), Stuckstätte (2), V. Bastiaan (2), Haßmann (2), Ortmann (1), C. Zumbrink (1), Roolfs (1), Tönnemann (1), Kattenbaum, J. Zumbrink.

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