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Tischtennis: Verbandsliga

Schöne Momentaufnahme

Greven

Die erste Tischtennis-Mannschaft von DJK BW Greven setzt ihre „unheimliche“ Serie in der Verbandsliga fort. Auch BW Annen konnte die Grevener am Wochenende nicht stoppen. Am Ende feierten die DJK-Herren einen relativ ungefährdeten 9:5-Heimerfolg und sprangen damit auf den zweiten Tabellenplatz. Allerdings sei diese Platzierung nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme, so die DJK.

Reinhard Rothe

Sinan Incegöz avancierte zum Spieler des Tages beim verdienten Heimsieg der Grevener gegen BW Annen. Incegöz gewann seine Einzel und war auch im Doppel erfolgreich. Foto: Martin Weßeling

Es wurde das erwartet hart umkämpfte Match in der Tischtennis-Verbandsliga zwischen der DJK Blau-Weiß Greven und dem Namensvetter aus Annen, doch am Ende behielten die Gastgeber nach etwas mehr als drei Stunden Spielzeit die 9:5 die Oberhand.

Dabei sah es zunächst nach einem Kantersieg für die Grevener aus, denn nach einer 2:1-Führung in den Anfangsdoppeln kam Sieg auf Sieg auf das Grevener Konto – und so stand es zwischenzeitlich schon 7:1.

Doch wer da schon den Sieg abgehakt hatte, war auf dem „Holzweg“, denn die kampfstarken Gäste kamen Punkt für Punkt heran und bei 7:5 hatten sie plötzlich sogar noch Chancen, ein Unentschieden zu erreichen. Sinan Incegoz und Matthias Kaltmeier machten dann aber mit ihren Siegen den „Sack zu“, der Einzelerfolg von Reinhard Rothe kam nicht mehr in die Wertung.

Überragender Akteur an diesem Tage war eindeutig Sinan Incegoz, der beide Einzel in wirklich souveräner Manier gewann. Matthias Kaltmeier stand ihm zwar ergebnismäßig nicht nach (er gewann ebenfalls zwei Einzel), aber er hatte doch erheblich mehr „zu tun“, um seine Begegnungen in jeweils fünf Sätzen nach Hause zu bringen.

Neben diesen beiden punkteten Max Haddick und Stephan Bothe (Siege gegen Annens Nr. 1, Hellmann!), sowie Milan Heidkamp je einmal und halfen der DJK BW Greven somit sogar auf Platz zwei in der Tabelle; ein unglaubliches Zwischenergebnis für ein Team, dass am Anfang der Saison lediglich den Klassenerhalt im Sinn hatte.

Man sollte aber bei den DJKlern „die Kirche im Dorf lassen“, denn schon am nächsten Samstag geht es mit Ersatz nach Ramsdorf – und da hängen dann die Trauben dann schon wieder mächtig hoch. Aber die Momentaufnahme der Tabelle ist jedenfalls sehr schön.

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