Fußball: Kreisliga A
Stürmer erzielt Dreierpack: Falke Saerbeck verteidigt Ligaspitze
Saerbeck
Der SC Falke Saerbeck wird seiner Favoritenrolle gerecht und fertigt SW Lienen im direkten Duell mit 6:1 ab. Dabei ragte vor allem ein Spieler des Spitzenreiter heraus – gleichzeitig verteidigte die Grujic-Elf auch die Tabellenführung.
Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Das Sprichwort passte am Sonntagnachmittag auch maßgeschneidert auf den SC Falke Saerbeck zu. Der Tabellenführer der Kreisliga A Tecklenburg gewann mit 6:1 (2:0) zwar ziemlich deutlich gegen SW Lienen, tat dabei aber nicht wirklich mehr als überhaupt nötig.
„Wir haben das Spiel von der ersten Minute an kontrollierte und im gesamten Verlauf nur sehr wenig zugelassen“, befand SC-Trainer Dragan Grujic nach der Partie. Und in der Tat wirkten die Gäste aus Lienen nicht wirklich in der Lage, dem Ligaprimus aus Saerbeck auch nur annähend gefährlich zu werden.
So dauerte es auch nur knapp eine Viertelstunde, und schon führten die Falken auf dem Kunstrasenplatz des VfL Ladbergen mit 2:0. Erst traf Felix Steuter mit seinem neunten Saisontor zur frühen Führung, nachdem Davin Laumanns Versuch zuvor am Pfosten abgeprallt war. Nur sechs Spielminuten später erhöhte Steven Schiemenz – zuvor war Gäste-Keeper Joshua Heinze etwas verwirrt durch seinen Strafraum gesprungen. Beim satten Schuss des Innenverteidigers war der Schnapper allerdings macht- und schuldlos.
Steuter erzielt Dreierpack
Im zweiten Durchgang drehte die Grujic-Elf danach mächtig auf: Steuter schraubte das Ergebnis binnen weniger Minuten mit seinen Treffern zwei und drei an diesem Tage auf 5:0 – Davin Laumann machte spätestens mit dem 6:0 nach genau einer Stunde endgültig den Deckel drauf. Daran änderte auch Lienens Anschlusstreffer durch Nils Peter eine Viertelstunde vor dem Abpfiff nichts mehr.
Grujic zeigte sich dementsprechend zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Für uns war es wichtig, dass wir gut starten und einen souveränen Auftakt hinlegen.“ Genau das sei seinem Team gelungen. Vor allem mit Blick auf die kraftvolle und dynamische Arbeit in den Zweikämpfen sei er besonders zufrieden gewesen.
Da Saerbecks Ligakonkurrent und engester Verfolger Arminia Ibbenbüren im Rennen um Platz eins ebenfalls deutlich gewonnen hat, bleibt es weiterhin äußerst spannend an der Spitze.
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