Fußball: Landesliga 4
1:4 – FC Epe lädt Gegner zum Toreschießen ein
Epe
Der erwartet schwere Auftakt in die Rückrunde der Landesliga hat sich nun für Aufsteiger FC Epe auch nach Zahlen bestätigt. Denn wie schon in der Vorwoche fielen erneut fünf Treffer, allerdings deutlich mehr aufseiten des Gegners.
Der erwartet schwere Auftakt in die Rückrunde der Landesliga hat sich nun für Aufsteiger FC Epe auch nach Zahlen bestätigt. Denn wie schon in der Vorwoche fielen erneut fünf Treffer, allerdings deutlich mehr aufseiten des Gegners. Der FCE traf dieses Mal auch selbst, das Punktekonto bleibt nach dem 1:4 beim SuS Neuenkirchen leer.
Und Epes Kontrahent hatte hinterher doppelten Grund zur Freude, verließ der SuS durch den Dreier doch vorerst die Abstiegsränge.
„Das war brutal“
Apropos: „Mit dieser Niederlage stecken wir jetzt gefühlt eben auch im Abstiegskampf, dazu sind alle Mannschaften zu dicht beieinander. Jetzt müssen wir ganz schnell und hart an uns arbeiten sowie das spielfreie Karnevalswochenende nutzen“, fand Spielertrainer Andre Hippers nach dem Schlusspfiff bereits eindringliche Worte an seine Mannschaft. Denn die hatte einen besonders schlechten Tag erwischt.
„Das war brutal“, fasste Hippers die 90 Minuten zusammen. „Wir hatten durchaus ein paar Chancen, die haben wir kläglich vergeben. Unsere Abwehrleistung war schwach, da haben wir den SuS zu Toren eingeladen. Hinzu kommt eine mehr als fragwürdige Elfmetersituation, die uns trotzdem ein mögliches 2:2 hätte bringen können
Coach muss verletzt runter
„Es kam eben alles zusammen heute“, zuckte Hippers ungläubig mit den Achseln. Der Coach war auch persönlich betroffen, musste nach 66 Minuten mit einer Oberschenkelzerrung runter. „Das passte wirklich komplett ins Bild“, kommentierte er seine Verletzung mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus.
Kurz zuvor hatte Philipp Hörst nach einer umstrittenen Elfmeterentscheidung zum 1:2 verkürzt (58.), nachdem die Hausherren per Doppelschlag kurz vor der Pause 2:0 in Führung gegangen waren (37./42.). Hörst und Ben van Almsick ließen danach zwei hochkarätige Chancen für den FCE zum Ausgleich liegen, ehe Neuenkirchen in der Schlussphase mit dem zweiten Doppelpack alles klar machte (83./88.)
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