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Fußball-Kreisliga A

Vorwärts Epe II feiert Derbysieg zum Abschluss

Gronau

Die Saison im letzten Spiel ruhig ausklingen lassen? Nicht wenn das Eper Derby zwischen FC II und Vorwärts II ansteht. Da war am Mittwoch noch mal Pfeffer drin.

Von Sascha Keirat

Aleks Temelkov (M.) traf im Derby für Vorwärts und bereitete einen Treffer vor. Hier versuchen Marius Uesbeck und Jan Bakenecker Serne, den Angreifer zu stören Foto: Sebastian Hoof

Eine unterm Strich für beide Teams erfolgreiche Saison ist am Mittwoch zu Ende gegangen. Im Bültenstadion rundete Vorwärts Epe II sie mit einem 3:1-Derbysieg ab. Der FC haderte mit seinem Auftritt und kassierte einen Platzverweis sowie eine Ampelkarte.

Besonders in der ersten Hälfte dominierten die Gäste das Geschehen und gingen verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause. Eine schnelle Kombination veredelte Goalgetter Aleksandar Temelkov mit seinem 21. Saisontor zum 0:1 (25.). Eine weitere Kombination schloss Chris Mabone zum 0:2 ab (40.). „Da haben wir gesehen, was man mit einfachem, schnellem Fußball erreichen kann. Als Trainer geht einem da das Herz auf“, kommentierte Vorwärts-Coach Patrick Porsch.

Orhan Boga unzufrieden

Obwohl die Heimelf nach deutlicher Pausenansprache von Trainer Orhan Boga („Wir haben uns ein bisschen versteckt, diese Einstellung hat mir nicht gefallen“) besser ins Spiel fand, ging auch der nächste Treffer aufs Konto der Grün-Weißen. Nach einem Einsteigen gegen Till Sander gab es Strafstoß und Mario Frieler, der zu den Alten Herren wechselt, gab sich selbst ein passendes Abschiedsgeschenk (61.).

Doch die Heimelf kam noch zu ihrem Ehrentreffer. Nach Freistoß von Timo Overbeck nickte Jan-Bernd Hilbring zum 1:3 ein (68.). In der Schlussphase wurde es noch mal hektisch. Der kurz zuvor eingewechselte A-Junior Luis Klümper sah die Rote Karte (82.), Trainer Boga nach dem Schlusspfiff wegen eines Kommentars zur Schiedsrichterleistung die Gelb-Rote.

Vorwärts beendet die Saison als Tabellensechster, der FC als Siebter, egal, was die Konkurrenz am Pfingstmontag macht. Die Trainer sind auf beiden Seite zufrieden mit dem Erreichten, auch wenn beide zwischenzeitlich sogar noch weiter nach oben geschaut haben.

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