Handball: 43. Dreikönigsturnier
Im Durchschnitt fallen in Havixbeck 16,9 Tore pro Spiel
Havixbeck
Das 43. Dreikönigsturnier von Schwarz-Weiß Havixbeck ist Geschichte. Mit dem Mini-Turnier, bei dem es keine Sieger gibt, endete die Traditionsveranstaltung am Sonntag. Anschließend zog der Veranstalter Bilanz.
Zum Abschluss war die Baumberg-Sporthalle einmal mehr bestens gefüllt. Großeltern, Eltern und Geschwister jubelten den eifrigen Talenten von der Tribüne aus zu.
„Wir haben 15 Kids im Team, vier von ihnen sind Jungs“, berichtete Coach Thomas Jürgens, der mit Trainerin Hermine Mohr die Mannschaft betreut. Am Sonntag hatten die Schwarz-Weißen acht Mädchen dabei – es waren halt noch Ferien. „Die Kinder sollen in diesem Alter vor allem Spaß am Handballsport bekommen. Außerdem geht es darum, ihre Koordination zu fördern. Was sie in diesem Alter nicht lernen, holen sie nicht wieder auf“, so Jürgens.
Am Nachmittag baute das Organisationsteam des DKT dann alles ab. „Ein gutes Dutzend Handballfreunde hat die Veranstaltung federführend organisiert, außerdem haben viele Eltern und Aktive der Abteilung ehrenamtlich geholfen. Das Team ist gewachsen und bewährt“, erklärte Ansgar Kreuz, der gemeinsam mit Sarah Küpper und Sophie Badengoth für die Turnierleitung verantwortlich zeichnete.
„Trotz zwei Jahren Pandemiepause haben die Abläufe gut funktioniert. Natürlich haben wir sehr von den 42 vorangegangenen Turnieren profitiert“, sagte Sarah Küpper und fügte hinzu: „Schön war in diesem Jahr, dass durch eine Kooperation mit dem Handballkreis Münsterland viele talentierte Nachwuchsschiedsrichter uns unterstützten.“ Diese wurden von den Lehrwarten gecoacht (wir berichteten).
48 Mannschaften mit 543 Sportlerinnen und Sportlern nahmen in diesem Jahr insgesamt am DKT teil. Sie absolvierten 99 Spiele. 1319 Tore – die Mini-Treffer wurden nicht erfasst – erzielten die Handballer. Pro Spiel wurden 16,9 Tore bejubelt. Im Durchschnitt fielen in jeder Spielminute 0,96 Tore.
Den einzigen Turniersieg für den Gastgeber feierte im übrigen die zweite Männermannschaft, die anschließend ausgiebig feierte.
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