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Handball: Münsterlandklasse

Nottuln zu schnell für Havixbeck

Nottuln

Im Hinspiel setzten sich die Handballer von GW Nottuln noch etwas glücklich gegen SW Havixbeck 2 mit 25:22 durch. Am Sonntag, im Rückspiel, war der grün-weiße Sieg allerdings hochverdient.

Von Johannes Oetz

Mit ihren Tempogegenstößen – hier trifft Gerrit Kracht – zogen die Nottulner den Schwarz-Weißen den Zahn. Foto: Johannes Oetz

Im Hinspiel setzten sich die Handballer von GW Nottuln noch etwas glücklich gegen SW Havixbeck 2 mit 25:22 durch. Am Sonntag, im Rückspiel, war der grün-weiße Sieg allerdings hochverdient. 30:15 stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel der Sporthalle am Wellenfreibad. Zur Pause hatten die Gastgeber bereits mit 16:8 vorn gelegen.

„In den ersten 15 Minuten war unser Spiel noch okay, da lagen wir nur mit zwei Toren zurück. Dann aber war es wie immer: Wir schlossen unkontrolliert ab und die Nottulner kamen zu Gegenstoß, Gegenstoß, Gegenstoß. Wir wollten die Nottulner heute eigentlich ärgern, doch das hat nur eine Viertelstunde lang geklappt“, zog Havixbecks Trainer Martin Drewer unmittelbar nach dem Abpfiff ein erstes Fazit.

Sein Gegenüber Stefan Göcke fand trotz des souveränen Erfolgs noch ein Haar in der Suppe: „Im gebundenen Spiel haben wir es heute nicht gut gemacht. In der zweiten Hälfte wurde es etwas besser.“ Diese Probleme würde Martin Drewer gerne haben . . .

Zum Spiel: Nottuln startete mit vielen schnellen Spielern auf der Platte. Sie brauchten eine Viertelstunde, um den Rhythmus zu finden. In der Folge ging das Konzept von Stefan Göcke auf: Gegen die schnellen Nottulner Tempogegenstöße fanden die Havixbecker kein Mittel. Zudem machte der ehemalige Havixbecker Dennis Krieger im Kasten der Gastgeber ein super Spiel. „Er hat nicht nur stark gehalten, sondern mit vielen präzisen Pässen unsere Tempogegenstöße perfekt eingeleitet“, lobte Stefan Göcke. Die Folge: Bis zur Pause wuchs der Vorsprung der Hausherren auf acht Treffer an.

Nach dem Wiederbeginn war die Partie bald endgültig entschieden: Nach 39 Minuten lag GWN mit 22:10 vorne, nach 46 Minuten mit 27:11. Göcke nutzte den großen Vorsprung, um viel durchzuwechseln. Das gab einen kleinen Bruch im Spiel der Grün-Weißen, am Ausgang der Partie änderte es indes nichts mehr.

GWN-Tore: Florian Poppe (9), Jörg Ruhnke (5), Yannis Frye (4/1), Linnert Determann, Gerrit Kracht, Christoph Bolle, Pascal Dietze, Felix Wottke (je 2), Dario Wottke und Carsten Weitkamp (je 1). – SWH-Tore: Thorsten Lejeune (4/1), Lars Fischer (3/1), Christian Kemper (2), André Klostermann (2), Fabian Achter, Christoph Henninger, David Terwort, Marius Hemmerde (je 1).

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