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Handball: Münsterlandklasse

Reserve von SW Havixbeck bleibt lange dran

Havixbeck

SW Havixbeck 2 verlor beim BSV Roxel mit 16:26. Die Partie war indes enger, als es das Ergebnis vermuten lässt.

Traf gegen Roxel vier Mal: Moritz Albers. Foto: Johannes Oetz

Vom Ergebnis her erscheint das Spiel in der Münsterlandklasse zwischen dem BSV Roxel und Schwarz-Weiß Havixbeck 2 eine deutliche Sprache zu sprechen, denn die Gastgeber siegten mit 26:16. Indes: Die einheimischen Fans mussten bis zur 50. Spielminute um den Erfolg zittern.

Direkt nach der ersten Abwehraktion blutete Havixbecks Lars Fischer, sodass er das Spielfeld verlassen musste und die ohnehin schon ersatzgebeutelte Gäste-Mannschaft umgestellt werden musste. „Diese Umstellung klappte gar nicht“, berichtete Aushilfscoach Burkhard Thoms.

Die Münsteraner starteten ihrerseits wie die Feuerwehr und legten mit einem 7:0-Lauf (13. Minute) vor. Havixbeck nahm eine Auszeit in der Thoms, der den im Urlaub befindlichen Martin Drewer auf der Bank vertrat, seine Mannen neu einstellte und den inzwischen medizinisch versorgten Fischer wieder aufs Feld beorderte.

Von nun an lief der Ball viel besser durch die schwarz-weißen Reihen, sodass die Sicherheit auch bei den Abschlüssen viel besser wurde. Zur Pause wechselten die beiden Teams dennoch mit einer Roxeler 11:6-Führung die Seiten.

In der Folgezeit bissen sich die BSV-Akteure an der guten Havixbecker Abwehr die Zähne aus, sodass die Schwarz-Weißen auf 12:14 verkürzen konnten. Nun war das Spiel bis zum 15:18 offen (49.), ehe die Kräfte bei SW Havixbeck nachließen und das Thoms-Team wieder einen 0:7-Lauf hinnehmen musste.

„Das Ergebnis ist viel klarer als der Spielverlauf. Wenn wir in der ersten Viertelstunde besser abgeschlossen hätten, wären wir schon in der ersten Halbzeit dran gewesen. Wer weiß, ob es dann nicht sogar für eine Überraschung gereicht hätte“, war Thoms gar nicht mal unzufrieden mit der Leistung seiner Truppe.

Tore: Lars Fischer (8/4), Moritz Albers (4), Lukas Bäumer (2), David Weiper und Bernd Bisping (je 1).

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