Fußball: Kreisliga A 2 Münster
SW Havixbeck am Abgrund
Baumberge
In der Kreisliga A 2 Münster wird die Lage für SW Havixbeck im Tabellenkeller immer aussichtsloser. Am Sonntag verloren die Schwarz-Weißen ihr Heimspiel gegen Selm.
Außerdem unterlag in der Bezirksliga 7 Drensteinfurt in Ostinghausen mit 0:5 und steht nun auf einem Abstiegsplatz. Damit wären auch die Havixbecker direkt abgestiegen. Immerhin holte Beelen beim 1:1 in Ahlen einen Punkt und bleibt mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge Elfter. Doch es wird eng, sehr eng. Wie berichtet, steigen die Habichte ab, sollte Beelen oder Drensteinfurt zurück in die Kreisliga A müssen. Zwei Spieltage stehen noch an.
SW Havixbeck - SG Selm: 0:1
Von Beginn an war das Havixbecker Spiel sehr fehlerhaft. Nach zehn Minuten ging der Gast daher verdient in Führung und hätte den Vorsprung bis zur Pause noch ausbauen können, ja sogar müssen. So ergab sich für Armen Tahiri in der Nachspielzeit die Chance, den Ausgleich zu markieren. Der SWH-Stürmer verlor aber das Duell mit Selms Keeper. Nach dem Wiederanpfiff begannen die Gäste erneut besser, ehe Havixbeck zwischen der 55. und 70. Minute zu vier guten Chancen kam. Doch weder Jonas Lülf (2), noch Tobias Harke oder Armen Tahiri beförderten den Ball ins Netz, sodass es beim knappen SG-Sieg blieb.
Fort. Schapdetten - SV Herbern 2: 1:3
Die 1:3 (1:1)-Niederlage (1:1) gegen den Tabellenelften SV Herbern 2 war für Christopher Muck nach dem Klassenerhalt, den die Schapdettener schon am vergangenen Spieltag klargemacht hatten, verkraftbar. Trotzdem hätte er sich natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht. „Wir haben irgendwie nicht ins Spiel gefunden. Vielleicht, weil der Druck weg war. Ein bisschen ärgerlich ist das schon, weil wir heute unseren Saisonabschluss feiern“, so der Trainer. In einem laut Muck insgesamt schlechten Spiel gingen die Gäste in der 26. Minute nach einer Ecke in Führung. Leo Diem sorgte mit einer schönen Aktion fünf Minuten vor dem Pausenpfiff für den Ausgleich zum 1:1 (40.). In der Schlussphase führten zwei weitere Treffer aufseiten von Herbern (79. / 89.) zum 1:3-Endstand. „Nächste Woche geht’s gegen Saxonia und dann gucken wir mal, wie viele Punkte es am Ende sind.“ Mit einem Sieg könnten es 41 werden.
TuS Ascheberg - GS Hohenholte: 4:5
„Wir haben großes Glück gehabt, dass wir Marvin Niehoff hatten.“ Lukman Atalan wusste, wer maßgeblich zum 5:4 (4:2)-Erfolg der Hohenholter beim TuS Ascheberg beigetragen hatte. Mit vier Treffern machte Niehoff den Unterschied und verhalf seinem Team zu drei weiteren Punkten. „Mit Blick auf den Kader und das Spiel von Donnerstag, das noch in den Knochen steckte, ist es geil, dass wir den Sieg nach Hause gebracht haben“, freute sich der GSH-Trainer, der zwar ein fehlerhaftes Spiel auf beiden Seiten, dafür aber auch zahlreiche Torchancen sah. „Uns war klar, dass das eine enge Kiste wird. Über ein Unentschieden hätten wir uns heute nicht beschweren dürfen.“ Im ersten Durchgang traf Niehoff gleich zwei Mal zum Ausgleich (11./19.), nachdem Ascheberg zuvor in Führung gegangen war (7./18.). Dank Niehoff (41.) und einem Eigentor (45.) ging es mit einem 4:2-Vorsprung in die Halbzeit. Nach der Pause kam Platzherr Ascheberg besser aus der Kabine und machte nach dem Treffer zum 3:4 (54.) auch das verdiente 4:4 (79.). Das letzte Wort hatte jedoch Niehoff in der Nachspielzeit.
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