Handball: Landesliga
SW Havixbeck: Corona sorgt für Sorgenfalten
Havixbeck
Im ersten Training nach der Weihnachtspause konnte Havixbecks Trainer Florian Schulte gerade mal sechs Akteure in der Halle begrüßen. Aus der Mannschaft befand sich ein Spieler wegen Corona in Quarantäne. Andere Akteure fehlten, weil sie als Kontaktpersonen von Covid-19-Fällen das Ergebnis ihres PCR-Tests abwarten mussten. Denkbar schlechte Bedingungen vor dem Nachholspiel beim SC Münster 08.
Im ersten Training nach der Weihnachtspause konnte Havixbecks Handballtrainer Florian Schulte gerade mal sechs Akteure in der Halle begrüßen. Der Grund: Aus der Mannschaft befand sich ein Spieler wegen Corona in Quarantäne. Ob er spielen kann, entscheidet das Gesundheitsamt im Laufe der Woche.
Andere Akteure fehlten wiederum, weil sie als Kontaktpersonen von Covid-19-Fällen das Ergebnis ihres PCR-Tests abwarten mussten. Denkbar schlechte Bedingungen vor dem Landesliga-Nachholspiel beim SC Münster 08 am kommenden Sonntag um 18 Uhr.
„Ich hoffe, dass ich in der letzten Übungseinheit vor der Partie wenigstens wieder annähernd in Mannschaftsstärke trainieren kann“, flüchtete sich Florian Schulte in Sarkasmus. Trainiert und gespielt wird nach der 2G-Plus-Regelung. Dabei darf der Schnelltest höchstens 24 Stunden alt sein. Ein zusätzliches Problem ergibt sich, wenn am Sonntagabend gespielt wird.
Mit 8:6 Punkten haben die Münsteraner zwei Minuspunkte weniger auf dem Konto als die Schwarz-Weißen (8:8), die allerdings bereits ein Spiel mehr absolviert haben. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe“, erhofft sich der Havixbecker Trainer ähnliche Probleme beim Trainingsauftakt der Gastgeber.
„Münster 08 passt zu uns“, zeigt sich Schulte zuversichtlich. „Die Mannschaft ist irgendwo zwischen Vreden (Tempohandball) und Ladbergen (körperbetont) anzusiedeln. Für beide Mannschaften gibt das Spiel die Möglichkeit, nach der Spielpause wieder reinzukommen. Es könnte spannend werden“, erwartet er allerdings keinen Leckerbissen.