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Handball: Münsterlandliga und Münsterlandklasse

SW Havixbeck feiert Pflichtsieg

Havixbeck

Einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage gab es für die Handballer von SW Havixbeck am Heimspieltag in der alten, dunklen, staubigen und nicht überall ganz ebenen Turnhalle an der Dirkes Allee.

Von Johannes Oetz

Havixbecks Yannick Eschhaus (M.) machte ein sehr gutes Spiel und erzielte viele Tore. Foto: Johannes Oetz

Die erste Mannschaft der Schwarz-Weißen gewann das Kellerduell der Münsterlandliga gegen die extrem harmlose Vertretung der HSG Ascheberg/Drensteinfurt mit 32:18. Einige Zuschauer dürften sich anschließend gefragt haben, wie die Havixbecker kurz vor Weihnachten gegen diesen Gegner das Hinspiel verlieren konnten. „Damals hatten die Gäste auch einige erfahrene Spieler dabei, die dieses Mal fehlten“, erklärte SWH-Trainer Florian Schulte. Außerdem hätten die Schiedsrichter im Dezember nicht unbedingt für Havixbeck gepfiffen. „Die beiden Schiedsrichterinnen heute hingegen waren sehr gut. Sie haben einen super Job gemacht. Das war die beste Schiri-Leistung, die ich in der bisherigen Saison gesehen habe“, lobte Schulte das Gespann und freute sich über den Heimsieg: „Die zwei Punkte halten uns am Leben.“ Zum Spiel: Havixbeck dominierte den schwachen Gegner, dem viele technische Fehler unterliefen, von Beginn an. Die ebenfalls nicht fehlerfreien Gastgeber setzten sich in einem schwachen Spiel bald ab und gewannen ungefährdet. „Der Weg, mit etwas mehr Tempo zu agieren, ist der richtige. Auch wenn unser Gast heute kein Prüfstein war, konnte ich einige Impulse für unser Training mitnehmen“, sagte Florian Schulte.

Die zweite Havixbecker Mannschaft verlor ihr Heimspiel gegen den Tabellenzehnten BSV Roxel deutlich mit 14:30. Der BSV führte schon zur Pause mit 12:7. Am Samstag muss Schlusslicht Havixbeck zum Spitzenreiter Steinfurt.

Nach einem hart umkämpften Spiel trennten sich die Frauen von SW Havixbeck mit einem 22:22 (10:10) vom Tabellennachbarn SC Falke Saerbeck. Die SWH-Tore erzielten Heidi Fiegenbaum (7), Lucie Schmidt (3), Katja Schaffernicht (2) Leonie Stork (2) Sarah Hövelmann (2/2), Maja Dreger (1/1), Lena Bäumer (1), Jule Vieth (1), Ella Vieth (1), Lena Vormann (1) und Nadine Aufderhaar (1).

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