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Handball: Männer 1-Konkurrenz beim Dreikönigsturnier

SW Havixbeck wird Letzter

Havixbeck

Obwohl die Bezirksliga-Handballer von SW Havixbeck beim eigenen Turnier den letzten Platz belegten, war Co-Trainer Jan-Philipp Schürmann nicht unzufrieden.

Marco Steinbrenner

Die Meisterschaft, die nächsten Sonntag fortgesetzt wird, ist für Joshua Schmidt und SW Havixbeck wichtiger als ein Erfolg beim eigenen Turnier. Deshalb konnten die Schwarz-Weißen mit dem letzten Platz gut leben. Foto: Marco Steinbrenner

Auch wenn die Bezirksliga-Handballer von SW Havixbeck im Rahmen der Männer 1-Konkurrenz bei der 42. Auflage des Dreikönigsturniers in der Baumberge-Sporthalle nicht als Sieger ausgezeichnet wurden, hielt sich die Enttäuschung bei den Schützlingen von Co-Trainer Jan-Philipp Schürmann in Grenzen. Acht Tage vor dem Spitzenspiel in der Meisterschaft am 12. Januar gegen Arminia Ochtrup mussten sich die Schwarz-Weißen aufgrund von zwei Unentschieden sowie zwei Niederlagen mit dem fünften und damit letzten Platz zufriedengeben. „Es war wichtig, das sich niemand verletzt hat und alle Spielpraxis bekommen haben“, so Schürmann.

Gleich in der Eröffnungspartie mussten sich die Schwarz-Weißen dem Landesligisten TV Vreden mit 8:9 geschlagen geben. „Uns sind ein paar technische Fehler zu viel unterlaufen. Sonst wäre mehr möglich gewesen“, berichtete der Assistent des am Samstag nicht anwesenden Cheftrainers Tom Langhoff.

Eine Partie auf Augenhöhe sah Schürmann anschließend beim 9:9-Unentschieden gegen die Hobby-Truppe der Student Sunblockers, die in der Endabrechnung auf Rang zwei landeten. Aus dem Gründerteam stand diesmal nur der ehemalige Nottulner Christoph Honerkamp zur Verfügung. Mit Florian Mühlenkamp, Lukas Albers, Christian Mühlenkamp, David Weiper sowie David Brinkgerd hatte ein Havixbecker Quintett maßgeblichen Anteil an Rang zwei.

Ebenfalls eine Punkteteilung erreichte der Bezirksliga-Tabellenführer beim 8:8 gegen den späteren Turniersieger und Topfavoriten HSC Haltern-Sythen. In einer spannenden und am Ende dramatischen Partie besaßen die Gastgeber sogar die Siegchance, doch ein Siebenmeter von Joshua Schmidt in der Schlussminute ging nur an die Latte. Zuvor hatte SWH-Schlussmann Jesse Wittenberg seine Truppe mehrfach mit erstklassigen Paraden im Spiel gehalten. „Es war schon ein komisches Gefühl“, verriet der Havixbecker Johannes Beumer, gemeinsam mit seinem Bruder Max im Team des Oberligisten auf Torejagd gehend. „Diesmal stand die Halle nicht auf unserer Seite.“ In der letzten Partie musste sich Havixbeck gegen den TV Brechten mit 8:11 geschlagen geben. Bei einem Erfolg hätten sich die Schürmann-Schützlinge noch auf Rang drei vorgeschoben. Der Assistenztrainer setzte in dieser Begegnung einige Akteure ein, die in den Partien zuvor meist auf der Bank hatten Platz nehmen müssen.

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