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Reiten: Turnier in Hohenholte

Viele Schleifen bleiben

Havixbeck

Der RV Havixbeck-Hohenholte bemühte sich, sich die Bezeichnung „guter Gastgeber“ in fast jeder Beziehung zu verdienen – nur nicht in der sportlichen Konkurrenz. Entsprechend viele Schleifen blieben am Herkentrup.

Von Christian Besse

Lokalmatadorin Emily Sakakini und Checkpoint schafften es als Sechste in die Platzierung einer Stilspringprüfung auf L-Niveau. Foto: Christian Besse

Zahlreiche Freunde des Reitsports zog es am Wochenende zum Turnier des RV Havixbeck-Hohenholte. Zu sehen gab es hochklassigen Sport, wobei auch das Wetter Reiter wie Zuschauer nicht im Stich ließ.

Die Schwedin Nicole Persson, die mit Quidam D‘Cortonie für den RV Borken in den Parcours ging, und Ulrike Bruns vom RV Nienberge mit Sunny Day konnten sich über Siege im hochklassigsten Wettbewerb freuen. Sie holten sich die Siegerschleifen in den beiden Abteilungen der Stilspringprüfung auf M*-Niveau.

Der gastgebende Verein schaffte es immerhin zwei Mal in die Platzierung – Lara Sakakini wurde mit ihrer Stute Hour Dritte (Wertnote 8,1), Franz Hubert Schulze Schleithoff Dritter mit Cute Girl vh Lindenhof (7,7). In der Springpferdeprüfung auf gleichem Niveau trug der Albachtener Laurenz Buhl mit Ben den Sieg davon.

In der Reithalle sicherte sich Anna Fieseler eine goldene Schleife. Die Lokalmatadorin hatte mit ihrer Stute Bellevue und der Note 7,8 bei der Dressurreiterprüfung auf L**-Niveau die Nase vorn. Fieselers Vereinskollegin Leonie Kuhlage und La Chiccoletta siegten im Stangenwald bei einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse A**.

Eine weitere Siegerschleife für den gastgebenden RV Havixbeck-Hohenholte sicherte sich Marleen Krämer mit Capo Cadour in einem Stilspringen auf A*-Niveau (7,6). Auch in der zweiten Abteilung dieser Prüfung bewies der Verein, dass er sich die Bezeichnung „guter Gastgeber“ gerne in jeder anderer Beziehung, aber nicht in der sportlichen Konkurrenz verdienen wollte. Hier siegte Lokalmatadorin Mia Henrichmann mit ihrer Stute Spookayne (8,2).

Ebenfalls ganz vorne landeten Annika Reher vom RV Bösensell und ihr Wallach Sir Richard. Fehlerfrei und mit der schnellsten Zeit verwiesen sie die Konkurrenz beim A**-Springen auf ihre Plätze. Auch der RV Nottuln ging nicht leer aus. Johanna Thyen und Wallach Hollywood verdienten sich bei ihrer Vorstellung im Parcours die Wertnote 7,8 – das war Platz eins im Stilspringen der Klasse E.

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