Handball: Münsterlandliga / Münsterlandklasse
Zwei Niederlagen für SW Havixbeck
Havixbeck
Mit Niederlagen verabschiedeten sich die beiden Herren-Handballteams von SW Havixbeck aus der Saison
Bereits vor dem letzten Spieltag waren die beiden Herren-Handballmannschaften von Schwarz-Weiß Havixbeck abgestiegen. Die Erstvertretung verlor ihr vorläufig letztes Spiel in der Münsterlandliga gegen die Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 mit 23:35 (13:20) und beendet die Saison damit auf dem drittletzten Platz. Eine Klasse tiefer hatte die Zweite der Schwarz-Weißen mit 20:25 (8:14) das Nachsehen gegen die Zweitvertretung von Sparta Münster und wird damit in der Abschlusstabelle der Münsterlandklasse in der Spielzeit 2022/23 als Letzter in die Annalen eingehen.
Während die Havixbecker Erstvertretung schon vor dem letzten Spiel abgestiegen war, ging es für die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Handballfreunde noch um viel. Indes: Zwar festigten sie durch den Sieg den zehnten Tabellenplatz, doch dieser reicht für den Doppelaufsteiger nur unter einer Bedingung zum Ligaerhalt. „Wir müssen auf Coesfeld hoffen“, erklärte Daniel Markmeyer, der die Mannschaft zusammen mit Marcel Peters trainiert. Denn die Erste der DJK Eintracht spielt aktuell noch in der Relegation gegen den Abstieg aus der Landesliga. Geht es für die Kreisstädter runter in die Münsterlandliga, müssen die 05er ihren Platz in der Spielklasse räumen.
Den 05ern kam in der Havixbecker Baumberg-Sporthalle entgegen, dass der Gastgeber personell ziemlich gebeutelt war. Mit gerade einmal einem Mann auf der Bank war das Team dünn besetzt. Sogar der scheidende Trainer, der Grevener und frühere HF-Spieler Florian Schulte, mischte im Mittelblock der SWH-Abwehr mit. Lediglich in der Anfangsphase konnten sich die Hausherren einen leichten Vorteil erspielen, bis die 05er mit ihrer ersten Vier-Tore-Serie aus einem 2:3-Rückstand (3.) eine 6:3-Führung (5.) machten - und fortan die Nase vorne behielten. Mit dem 7:6 (11.) wurde es ein letztes Mal knapp, ehe das HF-Team über 11:7 (18.) und 15:10 (23.) zum bereits deutlichen 20:13-Pausenstand davonzog.
Zwischenzeitlich hatten die Hausherren im zweiten Durchgang noch ein paar gute Momente und verkürzten mal auf vier Tore, wirklich in Bedrängnis bringen konnten sie ihren Gegner jedoch nicht.
Tore: Maik Wiedemann (7), Julian Steens (6), Lovis Stumpe (3), Mario Lepke (3), Bastian Rinklake (3) und Sebastian van Ledden (1).
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