Handball: Vreden kommt nach Kattenvenne
HSG baut auf ihre Heimstärke
Lengerich/Kattenvenne
Die HSG Kattenvenne/Lengerich erwartet am Samstagabend ab 18 Uhr den TV Vreden in der Landesliga. Die Handballer des Trainergespanns Daniel Bieletzki und Volker Hollenberg gehen mit zwei Niederlagen in Serie in die Partie, die in der Halle am Ölberg stattfinden wird.
Die HSG Kattenvenne/Lengerich erwartet am Samstagabend ab 18 Uhr den TV Vreden in der Landesliga. Die Handballer des Trainergespanns Daniel Bieletzki und Volker Hollenberg gehen mit zwei Niederlagen in Serie in die Partie, die in der Halle am Ölberg stattfinden wird.
Zudem ist der Landesligist seit fünf Spielen sieglos. Zuletzt gab es eine bittere 21:24-Niederlage bei dem direkten Konkurrenten SC Arminia Ochtrup. Doch zuhause haben die HSG-Handballer in dieser Saison meist ein anderes Bild gezeigt. Von den fünf Heimspielen haben sie dreimal gewonnen und einmal Unentschieden gespielt. Lediglich gegen SC Westfalia Kinderhaus (24:30) gab es eine Heimpleite.
Derzeit liegt die HSG Kattenvenne/Lengerich auf dem achten und dementsprechend drittletzten Rang der Liga. Die bisherige Saisonbilanz lautet: drei Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen. Der Gegner TV Vreden steht auf dem fünften Platz in der Landesliga. Auswärts lief es für sie in der Saison auch nicht optimal. Von den bisher absolvierten fünf Spielen in fremder Halle gewann Vreden zweimal und verlor dreimal. Sie können ähnlich wie die HSG-Herren auf eine Heimstärke bauen. Diese Qualität stellten sie letztes Wochenende unter Beweis, an dem sie Spitzenreiter TSV Ladbergen ein Unentschieden abluchsten.
HSG-Trainer Volker Hollenberg ist zuversichtlich hinsichtlich der anstehenden Begegnung: „Seit dem 10. Dezember haben wir wieder ein Heimspiel. Wir hatten eine gute Trainingswoche und der Kader ist größtenteils vollständig. Vreden ist von jeher eine Mannschaft, die sehr über das Tempo kommt. Das hat man auch gesehen beim Unentschieden gegen Ladbergen.“ Zuhause habe seine Mannschaft die Möglichkeit, endlich wieder etwas zu reißen. Hollenberg sah in den Heimpartien auch ein anderes Auftreten seiner Truppe. „In der Halle am Ölberg sind wir immer gut drauf. Da können wir noch ein paar Prozentpunkte mehr rausbringen. Vreden ist zwar etwas favorisiert, aber wir gehen mit einem guten Gefühl in die Partie“, so der HSG-Trainer im Hinblick auf das Spiel am Samstagabend. Mit einem Sieg würden sich die Handballer ein wenig Luft verschaffen im Keller.
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