Vor dem letzten Spiel in Ladbergen: HSG-Damen bleiben entspannt

Die Handballerinnen der HSG Tecklenburger Land empfangen den Drittplatzierten aus der Landesliga Westfalia Kinderhaus am Samstag. Um 18 Uhr ist Anwurf in der Rott-Sporthalle.

Die HSG steht sicher auf dem fünften Platz der Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung auf Vorwärts Wettringen II. Gegen den Tabellenführer Werther/Borgholzhausen erreichten die HSG-Damen am vergangenen Wochenende ein achtbares 26:26-Unentschieden.

Die Gäste aus Kinderhaus stehen im Endspurt der Landesliga nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter und werden sicherlich alles dafür geben, dem Aufstieg in die Oberliga näher zu kommen. Allerdings haben sie am Donnerstag mit 20:22 gegen VfL Sassenberg verloren und dieser zog an ihnen vorbei auf Platz zwei. Der Aufstiegskampf bleibt durch das enge Dreierfeld spannend.

HSG will noch mal alles zeigen

Für die HSG ist es das letzte Spiel der Saison in Ladbergen, deshalb will Trainerin Daniela Oana, dass ihre Mädels noch mal alles zeigen: „Wir spielen zuhause und außer gegen Sassenberg sind wir da ungeschlagen. Der Klassenerhalt ist das, was wir wollen. Daher haben wir keinen Druck. Die (Kinderhaus) haben schon ein Spiel in den Knochen.“ Die Niederlage von Westfalia Kinderhaus schaute sich Oana in der Liveübertragung an. „Selbst wenn wir verlieren, ist das für uns kein Problem“, geht Trainerin Oana das Spiel entspannt an. „Das Hinspiel haben wir gewonnen, die Tagesform ist sehr entscheidend.“ Die Entspanntheit kommt von der guten Punkteausbeute in dieser Saison. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir so gut spielen“, erklärt Oana. „Dieses Jahr haben wir es etwas leichter. Wir beginnen jedes Spiel mit einer anderen Aufstellung und ich wechsle viel. Es gibt keine erste und letzte Sieben, jede kann ein Spiel entscheiden.“ Die drei Spielerinnen Jeanette Martin, Anna Koper-Schulte und Johanna Ehmann werden für Samstag ausfallen.