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Badminton: Nationale Titelkämpfe

Medaillenregen für Union Lüdinghausen in Almere

Lüdinghausen

Zwei Mal Gold, drei Mal Silber und drei Mal Bronze gab es für die Spieler des Bundesligisten Union Lüdinghausen bei den niederländischen Meisterschaften. Und das war längst noch nicht alles an Podestplätzen für die Nullachter am Sonntag.

-flo-

Je ein Mal Gold und Silber holten in Almere die Unionisten Ties van der Lecq (l.) und Robin Tabeling. Foto: flo

Während Union Lüdinghausen bei der 71. DM in Bielefeld nicht vertreten war (WN berichteten), hagelte es für die Spieler des hiesigen Badminton-Bundesligisten andernorts Titel und Podestplätze. In Almere, wo die Niederländer traditionell ihre nationalen Titelkämpfe ausrichten, waren die Nullachter – wen wundert‘s – besonders erfolgreich.

Gleich zwei Mal standen sich dabei am Sonntag Robin Tabeling und Ties van der Lecq gegenüber. Im Mixed bezwang das 08-Duo Tabeling/Selena Piek van der Lecq und Debora Jille mit 21:13, 13:21 und 21:15. Im Doppel gab’s die Revanche, der EM-Dritte und Ruben Jille schlugen die Qualifikanten Tabeling und Andy Buijk mit 2:0 (25:23, 21:14).

Im Einzel schlug sich Aram Mahmoud, der in der Vorschlussrunde Nick Fransman ausgeschaltet hatte, famos, unterlag aber dem top-gesetzten Joran Kweekel nach knapp einer Stunde mit 13:21, 26:24 und 13:21 – Silber und Bronze für die beiden Nullachter. Dritte wurden zudem ihre Klubkolleginnen Jaymie Laurens (Einzel) und Kelly van Buiten mit Meerte Loos im Damen-Doppel.

Carraggi verpasst Titel-Hattrick

„Nur“ Bronze gab’s bei den „Championnats de Belgique Elites“ in Namur für Julien Carraggi. Lüdinghausens Nummer eins, 2021 und 2022 belgischer Meister, musste sich diesmal im Halbfinale Charles Fouyn in zwei Sätzen beugen. Im schottischen Glasgow unterlag Vorjahressiegerin Rachel Sugden im Halbfinale des Damen-Einzels Lauren Middleton mit 22:24 und 13:21 – ebenfalls Rang drei für die Steverstädterin.

In Bielefeld holte derweil Yvonne Li (Dortelweil) ihren fünften nationalen Titel am Stück. Für ihren Endspielsieg über Ann-Kathrin Spöri (TV Refrath), die im Anschluss an die Partie ihren Rücktritt vom Leistungssport mit nur 21 Jahren erklärte, benötigte die ehemalige Unionistin keine halbe Stunde (21:10, 21:7).

Mit der Vizemeisterschaft musste in Ostwestfalen Linda Efler (Bischmisheim), eine weitere langjährige Schwarz-Rote, vorliebnehmen. Sie verlor an der Seite von Jones Jansen (Wipperfeld) gegen die Wittorfer Paarung Patrick Scheiel/Franziska Volkmann mit 1:2. Bei den Herren verpasste Kai Schäfer (Dortelweil) den nationalen Titel-Hattrick. Der Ex-Lüdinghauser trat – geschwächt von einer Gelbfieber-Impfung – zum Endspiel gegen Matthias Kicklitz gar nicht erst an.

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