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Badminton: „8 Nations“ der U 15

Nächster Höhepunkt bei Union Lüdinghausen

Lüdinghausen

Keine zwei Monate nach den Westdeutschen Meisterschaften steigt das nächste Großereignis in Lüdinghausen. Am Donnerstag (23. Februar) beginnt das „8 Nations“-Turnier der U 15-Spieler. Mit dabei ist Lokalmatadorin Julika Block.

Von Christian Besse

Als Ausrichter hat sich Union unter anderem bei den U 13-DM – hier mit den Lüdinghauserinnen Amelie Kaschura und Ineke Block (r.) bewährt. Foto: Union

Keine zwei Monate nach den Westdeutschen Meisterschaften steigt das nächste Badminton-Großereignis in der Lüdinghauser Drei-Burgen-Arena. Am morgigen Donnerstag beginnt das „8 Nations“-Turnier der U 15-Spieler. Acht Nationen richten alle zwei Jahre in turnusmäßigem Wechsel eine „Europameisterschaft“ dieser Altersklasse aus, mit Teilnehmern aus diesen Ländern.

Diesmal war der deutsche Verband an der Reihe, und der DBV beauftragte Union Lüdinghausen mit der Ausrichtung. Gründe seien die Erfahrung, die der Verein in den vergangenen Jahren mit großen Turnieren gesammelt habe, und die Drei-Burgen-Arena, so Michael Schnaase, Vorsitzender der Lüdinghauser Badminton-Abteilung. Als Ausrichter hat sich Union in jüngster Zeit nicht nur als Organisator der WDM, sondern auch der Deutschen Rangliste und der DM U 13 bewährt. „Aber natürlich hat bei der Vergabe auch die Drei-Burgen-Arena eine Rolle gespielt“, so Schnaase.

Gespielt wird ein Team-Wettbewerb mit den Mannschaften der acht Nationen, dann – am Freitag ab etwa 16 Uhr – geht es mit Individualturnieren weiter.

Im deutschen Kader ist als einzige Unionistin Nachwuchsspielerin Julika Block. Für das Team ist sie nominiert, ob sie zum Einsatz kommt, entscheiden die Trainer. Als Einzelspielerin ist die Lüdinghauserin auf jeden Fall am Start.

Block ist die einzige Lokalmatadorin, weil Juna Bartsch noch verletzt ist. „Für Julika ist das eine tolle Sache, für uns als ihr Verein auch“, sagt Michael Schnaase. „Für Juna ist das natürlich schade . . .“

Die Chancen des deutschen Teams und von Julika Block vermag der Union-Chef schwer einzuschätzen, (noch) ist die Konkurrenz dieser Altersklasse schwer einzuschätzen. Sicher ist sich Schnaase, dass Frankreich und Dänemark beim Mannschaftswettbewerb nicht zu unterschätzen sind.

Der viertägige Wettbewerbsreigen beginnt am Donnerstag (23. Februar) mit einer Eröffnungsfeier inklusive feierlichem Einzug der acht Teams schon um 9 Uhr. Etwa eine halbe Stunde später geht es los auf dem Parkett.

Der letzte der vier Turniertage, der Sonntag, beginnt mit den dann noch auszuspielenden Halbfinals der Jungen- und Mädchendoppel. Um 10.30 Uhr beginnen mit den ersten Endspielen die Höhepunkte der fünf Individualturniere.

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