1. www.wn.de
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Luedinghausen
  6. >
  7. Union Lüdinghausen hinreichend wettkampferprobt

  8. >

Volleyball: Oberliga 3

Union Lüdinghausen hinreichend wettkampferprobt

Lüdinghausen

Am Samstag (25. Februar), 19.30 Uhr (Berufskolleg), empfängt Spitzenreiter Union Lüdinghausen Verfolger TV Werne. Abteilungschef Dirk Havermeier wünscht sich einen Sieg. Aus Gründen.

-flo-

Marleen Beuers (2.v.r.) steht Union abermals nicht zur Verfügung. Foto: chrb

Für die Oberliga-Volleyballerinnen des SC Union Lüdinghausen geht es: um alles. Am Samstag (25. Februar), 19.30 Uhr (Berufskolleg), empfängt der Erste (zwölf Spiele, 29 Zähler) Verfolger TV Werne (11/28). Weil auch der SC Hennen (11/27) noch aussichtsreich im Rennen liegt, müssen möglichst drei Punkte her. Weiß auch Dirk Havermeier. Der 08-Abteilungschef stand Sportredakteur Florian Levenig vor dem Spitzentreffen Rede und Antwort.

Ein Do-or-die-Spiel, wie man es früher genannt hätte: Lähmt oder beflügelt das die Mannschaft?

Havermeier: Ich denke, die Spielerinnen können mit der Situation umgehen. Wenn ich überlege, wie wettkampferprobt allein unsere Kapitänin Lara-Marie Grössing ist. Druck hatte das Team ja schon in den vergangenen Wochen, als es darum ging, Werne und Hennen nicht aus den Augen zu verlieren. Und sie hat diese Hürden zuletzt sehr souverän gemeistert.

Hätten Sie lieber in der Drei-Burgen-Arena gespielt?

Havermeier: Keine Frage. Aber es ist ja klar, dass ein so bedeutendes Badmintonturnier wie das „8 Nations“ Vorrang hat.

Wie wichtig wäre die Rückkehr in die Regionalliga – auch um Leistungsträgerinnen wie Felice Lyn Lethaus halten zu können?

Havermeier: Klar ist die Chance, dass Lissy bleibt, größer, je höher wir spielen. Aber selbst zu Regionalligazeiten hat es immer wieder Spielerinnen gegeben, die uns verlassen haben. Sei es aus sportlichen Gründen, sei es job- oder studienbedingt. Wir müssen ganz einfach ein gutes Paket schnüren, wollen wir diese Spielerinnen langfristig an uns binden – in welcher Klasse auch immer.

Zum „Paket“ zählt auch Ihr Coach Suha Yaglioglu, nicht?

Havermeier: Natürlich. Suha wird bei uns im Vorstand enorm wertgeschätzt, hat aber auch im Team ein hohes Standing. Weil er dafür bekannt ist, gerade junge Spielerinnen besser zu machen. Daher bereitet ihm die Arbeit mit der U 18 so viel Freude, die demnächst zu den Westdeutschen fährt. Wir hoffen sehr, dass uns der Cheftrainer noch ein paar Jahre erhalten bleibt.

Union fast vollzählig

Startseite