1. www.wn.de
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Luedinghausen
  6. >
  7. Union Lüdinghausen verpasst den Aufstieg

  8. >

Volleyball: Frauen-Oberliga

Union Lüdinghausen verpasst den Aufstieg

Lüdinghausen

Union Lüdinghausen hat den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga verpasst. Dabei wurde das Titelrennen gegen den SC Hennen nur haarscharf entschieden.

-chrb-

Die Lüdinghauserinnen – hier Lara-Marie Grössing (v.l.), Louisa Kaiser und Linea Menke, spielen auch in der kommenden Saison in der Oberliga. Foto: Besse

Die Volleyballerinnen von Union Lüdinghausen haben den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga verpasst. Trotz eines 3:1-Sieges beim SV BW Sande am Samstagabend (25:12, 25:19, 22:25, 25:22) schloss die Sechs von Suha Yaglioglu die Saison als Zweiter hinter dem SC Hennen ab. Eine Aufstiegsrelegation gibt es nicht, und so wird Union auch in der kommenden Saison in der Oberliga aufschlagen.

Dabei wurde das Titelrennen nur haarscharf entschieden. Der SCH, der ebenfalls am Samstag beim TV Werne mit 3:2 gewann, und Lüdinghausen waren am Ende punktgleich. Das Satzverhältnis der Iserlohnerinnen (39:13) gab am Ende den Ausschlag – das von Union: 39:15.

„Natürlich bin ich traurig, dass wir unser Ziel nicht erreicht haben“, so Trainer Yaglioglu. „Hennen hatte es am Samstag in der eigenen Hand und seine Chance genutzt. Und der SCH ist verdient Meister geworden.“

Dabei taten die Lüdinghauserinnen, die nach einem suboptimalen Saisonstart angezogen und in der Rückrunde jedes Spiel gewonnen hatten, noch einmal alles, um auf den letzten Drücker doch noch an Hennen vorbeizuziehen. Dabei mussten sie in Sande mit der kranken Felice-Lyn Lethaus auf ihre erfahrenste Akteurin verzichten.

Dennoch spielte Union vor allem in den ersten beiden Sätzen wie aus einem Guss. Danach gab es einen Durchhänger mit einigen Fehlern und vielen verschlagenen Angaben. „Das war nicht weiter schlimm“, so Yaglioglu. „Wichtig war, dass wir drei Punkte holen, und das haben wir geschafft.“

Nach dem gewonnen vierten Satz verfolgte der Coach die Partie des SCH, dessen Spiel zwei Stunden später begonnen hatte, über den Liveticker des WVV. Bis zum fünften Satz konnte er hoffen, dann machte Hennen den Sack zu.

Union: Beuers, Braun, Denys, Eichendorff, Grössing, Kaiser, Meininger, Menke, Voges, Yehorova, Zur­hove.

Startseite