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Badminton: Bundesliga

Wiedersehen mit Wipperfeld

Lüdinghausen

Union Lüdinghausen hat am heutigen Freitagabend, 19 Uhr, den ambitionierten Neuling 1. BC Wipperfeld zu Besuch. Josche Zurwonne und Coach Christoph Schnaase freuen sich besonders auf das Match. Aus gutem Grund.

Markus Kleymann

Josche Zurwonne trifft am Freitagabend seinen aktuellen, Christoph Schnaase (r.) seinen ehemaligen Doppelpartner. Linda Efler, die beim 3:4 in Trittau krankheitsbedingt fehlte, steht wieder zur Verfügung. Foto: flo

Wenn am heutigen Freitag der starke Erstligaaufsteiger 1. BC Wipperfeld bei Union Lüdinghausen gastiert (19 Uhr, Halle des St. Antonius-Gymnasiums), geht es zwar um drei Punkte – doch Freundschaften kommen mit Sicherheit nicht zu kurz. Denn zum einen steht Unions Eigengewächs Josche Zurwonne seinem eigenen Doppelpartner Jones Ralfy Jansen gegenüber, mit dem er als bestes deutsches Doppel auf Platz 27 der Weltrangliste steht.

Schnaase Ex-Spielertrainer des Aufsteigers

Und damit nicht genug: Auch Lüdinghausens Trainer Christoph Schnaase spielte schon Seite an Seite mit Jansen. Der Steverstädter war selber drei Jahre von 2011 bis 2014 als Spielertrainer für Wipperfeld in der Regionalliga aktiv und bestritt mit dem Deutsch-Indonesier einige Doppel. Zudem förderte er mit den Gebrüdern Mark und Jens Lamsfuß bei den Bergischen ein Brüderpaar, das inzwischen in der Bundesliga und der deutschen Badmintonspitze angekommen ist.

„Deswegen ist es sicher ein besonderes Spiel“, weiß auch Christoph Schnaase. Aber: Eigentlich geht es am heutigen Abend nur darum, wer als Sieger die beiden Courts verlässt. Die Lüdinghauser wollen nach der so unglücklichen wie knappen 3:4-Niederlage in Trittau am Dienstag unbedingt weiter punkten, um weiter vorne in der Tabellenspitze mitzumischen. Dagegen dürfte etwas der starke Aufsteiger haben, der bereits dem deutschen Meister Refrath in dieser Spielzeit eine Niederlage beschert hat.

„Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit“, weiß daher Teammanager Michael Schnaase. Er freut sich, dass er auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann – inklusive Linda Efler, die am Dienstag noch krankheitsbedingt ausgefallen war.

„Wir wollen gewinnen“, sagt Michael Schnaase unmissverständlich, weiß indes gleichzeitig darum, dass es voraussichtlich sieben hart umkämpfte und spannende Begegnungen geben wird. Dabei setzt er auf die ganz besonders Stimmung bei den abendlichen Spielen, die für Spieler und Zuschauer einen zusätzlichen Reiz ausmacht.

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