Kreispokal: Matellia Metelen trifft auf den FCE Rheine
Mourinhos Bus nicht zu haben
Metelen
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison beschert den Fußballern des FC Matellia Metelen einen richtig dicken Brocken: In der ersten Runde des Kreispokals stellt sich mit dem Oberligisten FC Eintracht Rheine die beste Mannschaft des Kreises in der Vechtegemeinde vor. Aus dem Kräfteungleichgewicht leitet sich auch die Taktik ab, die Metelens Trainer Thonas Dauwe favorisiert.
Am Sonntag bekommt der FC Matellia Metelen hohen Besuch. In der ersten Runde des Sparkassenpokals stellt sich mit dem Oberligisten FC Eintracht Rheine die stärkste Mannschaft des Kreises in der Vechtegemeinde vor. Anstoß ist um 16 Uhr im Stadion an der Ochtruper Straße.
Dem ungleichen Kräftemessen sehen Kapitän Fabian Langehaneberg und seine Metelener mit mehr Vorfreude als Angst vor einer hohen Niederlage entgegen. In das gleiche Horn bläst Trainer Thomas Dauwe: „Die Partie bietet meinen Jungs die Gelegenheit, aus nächster Nähe zu sehen, wie in der Oberliga Fußball gespielt wird. Eine Begegnung gegen einen solche Mannschaft gibt es wohl nur einmal im Leben.“
In der Regel weicht Dauwe nur ungern von seinem 4-4-2-System ab. Doch am Sonntag denkt er über eine Ausnahme nach. „Jose Mourinho ist bekannt dafür, dass er gerne mal den Bus im eigenen Strafraum parkt. Den wollte ich mir für Sonntag ausleihen, doch das Gefährt war so kurzfristig nicht zu kriegen“, witzelt Dauwe, der durchblicken lässt: „Die Chance, dass wir pressen, würde ich als sehr gering einstufen.“
Personell sieht es bei der Matellia so mittelmäßig aus. Johannes Kippelt und Daniel Smith fallen aufgrund von Rückenverletzungen aus. Da passt es gut, dass die Wähning-Brüder David und Veit passend aus dem Urlaub zurückkehren.
Einen guten Eindruck hinterlässt der frisch der A-Jugend entwachsene Justus Kottig. Im Verlauf der Vorbereitung glänzte der Youngster als zweite Spitze neben Christopher Viefhues. „Justus bringt viel Tempo und Selbstvertrauen mit“, hat Dauwe festgestellt.
Zutritt in das Stadion erhalten lediglich Geimpfte und Genesene sowie die ersten 100 Zuschauer, die eine aktuellen, negativen Corona-Test vorweisen können. Im Innenbereich und auf der Tribüne gelten die AHA-Regeln, das Tragen eines Mundnasenschutzes wird empfohlen. Der Matellia-Vorstand empfiehlt aufgrund der Testkontrollen, frühzeitig zum Stadion zu kommen.
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