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Rad: 15. Sparkassen-Münsterland-Giro

5000 Zuschauer bei der Ankunft der Profis in Nienberge zugelassen

Münster

Das Radsportspektakel rückt näher. Am 3. Oktober schieben sich Tausende von Radsportlerinnen und Radsportler wieder durch das Münsterland. Knapp 4000 „Jedermänner“ werden es wohl sein. Etwas weniger als in den Jahren zuvor. Das ist der Pandemie geschuldet.

-afi-

Der Schlossplatz bleibt leer. Die „Jedermänner“ werden in diesem Jahr nach den Rennen auf dem abgesperrten Sport-Campus verpflegt und versorgt. Dort gibt es reichlich Getränke und was auf die Gabel.

Das Anmeldefenster ist geschlossen. Gut 3600 begeisterte Radsportlerinnen und Radsportler, geimpft oder genesen, haben für die 15. Auflage des Sparkassen-Münsterland-Giro am Tag der Deutschen Einheit gemeldet. 250 bis 300 Nachmeldungen Kurzentschlossener, die tags zuvor einen negativen Test vorlegen müssen, erwartet Chef-Organisator Rainer Bergmann bei den „Jedermännern“ – die Lust, die Gier aufs Rennrad zu steigen, mit Gleichgesinnten durchs Münsterland zu pesen, sich zu messen, scheint nach der coronabedingten Absage 2020 größer denn je. „Ich habe den Eindruck, noch nie waren in der Region generell auf unseren Straßen so viele Räder unterwegs wie aktuell zur Zeit der Pandemie“, so das Empfinden von Klaus Richter, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Sparkasse Münsterland Ost.

Traditionell zieht die mittlere Strecke am meisten. Für den Cup der Westfälischen Provinzial-Versicherung (95 Kilometer) liegen 1600 Meldungen vor. Es folgen der Cup der Sparkasse Münsterland Ost über 65 Kilometer (1200) und der Cup der LBS, mit 135 Kilometern der längste Abschnitt durch die Kreise Borken und Coesfeld (800). Volle Kapelle!

Schweren Herzens haben die Verantwortlichen mit Blick auf die Schutzverordnung und das Hygienekonzept Änderungen vornehmen müssen. Die Zielankunft bei den „Amateuren“ und Profis erfolgt nicht vor dem sonst rappelvollen Schlossplatz, sondern in Nienberge nahe der Autobahnbrücke. Dort ist auch Publikum nach dem 3G-Prinzip erwünscht. Von dort rollen die „Jedermänner“ sofort weiter zum Sport-Campus am Horstmarer Landweg, wo sie verpflegt werden. Sicherheit wird groß geschrieben beim Radspektakel durch das Münsterland. Los geht es morgens in der Mendelstraße.

In Nienberge sind übrigens 5000 Zuschauer zugelassen, 4200 mehr als beim Klassiker Eschborn-Frankfurt.

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