Fußball: Landesliga
Borussia bei Spitzenreiter Bönen erst in der Nachspielzeit ausgeknockt
Münster
Es gibt Tage, die braucht ein Trainer nicht. Einen davon erlebte Borussias „Co“ Dennis Hater am Sonntag beim Gastspiel in Bönen. Nach einer bärenstarken Vorstellung musste sich sein Team erst in der Nachspielzeit mit 2:3 geschlagen geben.
Und wöchentlich grüßt das Phrasenschwein. Dennis Hater, Co-Trainer von Landesligist Borussia Münster, ließ nach der unglücklichen 2:3 (2:1)-Niederlage bei der IG Bönen am Sonntag die frustrierte Erkenntnis von Fußball-Legende Jürgen „Kobra“ Wegmann nochmals aufleben: „Wenn du kein Glück hast, kommt noch Pech hinzu.“ Der Siegtreffer fiel in der fünften Minute der Nachspielzeit. „Die bitterste Niederlage in meiner Trainerlaufbahn“, so Hater.
Die Taktik der Borussia war bis dahin aufgegangen. Sehr zu Überraschung des Spitzenreiters traf Ansumana Nyassi nach elf Minuten zum 1:0 für die motivierten Gäste. Der Ausgleich ( Semih Yigit/30.) juckte Münster wenig, noch vor der Pause war Jannis Pier zum 2:1 zur Stelle. Nach dem Wechsel hatten Hater und seine Jungs mit einem offensiven Feuerwerk der Platzherren gerechnet. Das blieb aus. Zwar traf Arif Et in der 58. Minute zum 2:2 – dann aber gab es einen offenen Schlagabtausch. Mit dem glücklichen Ende für Bönen – Emre Demir traf in der Nachspielzeit, bitter für die Borussia.
Borussia: Oluts – Ueberfeld, Niesing, Brakel, Genius – Betet (90. Klimek), Frisch, John, Nyassi – Salkovic (85. Costa Rocha), Pier (68. Flügel)
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