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Fußball: Westfalenliga

De Angelis trifft für Hiltrup in der Nachspielzeit zum Sieg in Sinsen

Münster

Sechs Spiele ohne Sieg hatte der TuS Hiltrup hinter sich, beinahe hätte sich in Sinsen am Sonntag Partie Nummer sieben angereiht. Dann aber kam Luca de Angelis – und traf in der Nachspielzeit zum 3:2.

Von Wilfried Sprenger

Luca de Angelis (l., hier gegen Lünen) traf für Hiltrup zum späten Sieg in Sinsen. Foto: Peter Leßmann

Sechs Spiele ohne Sieg haben am Selbstvertrauen des TuS Hiltrup genagt. In Sinsen hätte sich am Sonntag beinahe Partie Nummer sieben angereiht. Trotz 2:0-Führung geriet der Westfalenligist gehörig ins Schwimmen. Nach dem Ausgleich war der gastgebende TuS Sinsen sogar nahe am 3:2. Der letzte Treffer gelang allerdings doch wieder den Hiltrupern – durch Luca de Angelis in der Nachspielzeit.

„Glücklicherweise“, sagte Trainer Marcel Stöppel erleichtert. Die Gäste spielten eine sehr vorzeigbare erste Halbzeit und führten nach Toren von Stan Schubert (29.) und Alexander Gockel (43.) 2:0. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff riss der Faden – per Doppelschlag (68. und 73.) stellte Sinsen auf 2:2. Es war nun eine wilde Fahrt. „Das Spiel hätte auch komplett kippen können“, räumte Stöppel ein. De Angelis machte den TuS schließlich glücklich.

TuS: Böcker – Kilinc, Finkelmann, Keysberg (87. Revermann), Krieger – Cömcü, Gockel, Johannknecht (46. Schwick), Mladenovic (90. Yorokha) - Schubert (76. Pannucci), de Angelis (90. Hizarci)

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