Volleyball: „Jugend trainiert für Olympia“
Im Doppelpack nach Berlin: Zwei Teams aus Münster beim Bundesfinale
Münster
Wenn in der ersten Mai-Woche das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin steigt, sind aus Münster zwei Mannschaften dabei. Neben den Volleyballerinnen des Pascal-Gymnasiums, haben sich auch die Junioren des Freiherr-vom-Stein-Gymnasium qualifiziert.
Wenn in der ersten Mai-Woche das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin steigt, sind aus Münster zwei Mannschaften mit dabei. Neben den Volleyballerinnen des Pascal-Gymnasiums, die schon Dauergäste in der Hauptstadt sind, haben sich diesmal auch die Junioren des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums qualifiziert.
In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2006 bis 2009) hatte das von Marvin Mallach betreute Team den Heimvorteil, durfte in der Ballsporthalle des Pascals spielen – und nutzte dies. Einzig der zweite Satz des Auftaktspiels gegen das Reismann-Gymnasiums Paderborn war beim 25:13, 26:24 knapp. Die zweite Gruppenpartie gegen die St.-Franziskus-Schule Olpe (25:13, 25:13) war ebenso eindeutig wie das Finale. Im Duell der beiden Gruppensieger gewannen die Münsteranerinnen gegen das Märkische Gymnasium Schwelm mit 25:18, 25:12 und buchten damit das Ticket für die Endrunde in Berlin.
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“
Dorthin reisen auch die Stein-Volleyballer, die der ehemalige Bundesliga- und aktuelle Zweitliga-Spieler Friedrich Nagel (Orderbase Volleys) betreut. Seine Mannschaft musste für das Landesfinale der WK II nach Marl, war dort schon um 10 Uhr in der Früh zum ersten Mal gefordert. Nach einem etwas schleppenden Beginn steigerte sich das Team um Kapitän Oskar Lembeck – er spielt wie seine Mitschüler für den TSC Gievenbeck – und bezwang den Gegner aus Neuenkirchen in zwei Sätzen – wie auch im zweiten Gruppenspiel das Team aus Bielefeld. So kam es im Finale dann zum Duell mit dem Carl-Humann-Gymnasium Essen, das mit Spielern des Traditionsvereins VV Humann Essen besetzt war. Doch das Stein, das mit Marten Peters einen U-16-Nationalspieler in seinen Reihen hat, verwandelte im ersten Durchgang den dritten Satzball zum 25:23 und ließ anschließend ein 25:17 folgen. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ hallte es durch die Halle.