Volleyball: 2. Bundesliga
Optimistisch in den großen Bus: Orderbase Volleys spielen beim Dritten
Münster
Am Samstag wartet nicht nur der Tabellendritte VC Bitterfeld-Wolfen auf die Orderbase Volleys, sondern auch eine lange Busfahrt. Trainer Kai Annacker aber ist ganz optimistisch, sein Team habe diesmal den großen Bus – und durchaus gute Chancen.
Am vergangenen Spieltag mühten sich die Orderbase Volleys gegen den ETV Hamburg, holten sich am Ende nur knapp einen 3:2-Sieg gegen das Schlusslicht. „Vielleicht hatten wir zu viel Respekt“, sagte Trainer Kai Annacker nach der Partie und stellte seine eigenen Warnungen etwas in Frage. Am kommenden Wochenende aber sind die Karten etwas anders verteil: Mit dem VC Bitterfeld-Wolfen erwartet die Gievenbecker der Drittplatzierte.
„Da muss ich nicht warnen, dass man so einen Gegner ernst nimmt“, sagt Annacker vor dem Spiel am Samstag (19 Uhr) und muss über die eigenen Worte lachen: „Schon eine komische Formulierung, das hätte ich am Anfang der Saison auch nicht so gesagt.“ Als Tabellensechster aber haben sich seine Aufsteiger inzwischen eine Position erspielt, bei der man durchaus auch mal als leichter Favorit in Zweitligaspiele gehen kann – am Samstag auch? „Bitterfeld hat in letzter Zeit viel verloren, spielen aber zu Hause. Es gibt Pros und Contras, wir sind eigentlich ganz gut drauf und konnten schon viele Punkte gegen die Teams von oben holen“, zeigt sich Annacker durchaus selbstbewusst.
Im Hinspiel gab's eine deutliche knappe Niederlage
Im Hinspiel kassierten die Gievenbecker eine deutliche 0:3-Heim-Niederlage, alle drei Sätze aber verloren die Volleys nur knapp. „Insofern denke ich mal schon, dass wir Möglichkeiten haben – auch wenn Bitterfeld natürlich oben dabei ist“, sagt er.
Die Rahmenbedingungen werden auf jeden Fall stimmen, wenn er und sein Team sich am Samstag gegen 11 Uhr auf den Weg machen werden. „Diesmal haben wir den richtig großen Bus“, freut sich Annacker, der alle Sitzplätze füllen und mit voller Kapelle anreisen kann.
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