Münsters Sportler des Jahres 2021
Die Wahl kehrt zurück, das Voting läuft
Münster
Nach einjähriger Pause kehrt die Wahl zu Münsters Sportlerinnen und Sportlern des Jahres zurück. Neue Titelträger sind schon jetzt sicher. Unsere Zeitung gibt einen Überblick.
Keine Frage, es gab sie: die herausragenden sportlichen Leistungen von Aktiven aus der Region. Da spielten Wille, Leidenschaft und Bereitschaft eine große Rolle. Als im zweiten Corona-Jahr 2021 etwas möglich war, da zeigten die Athletinnen und Athleten, die Nachwuchssportlerinnen und -sportler sowie die Mannschaften, was sie drauf haben. Allen Widerständen zum Trotz.
Genau deshalb werden nun wieder die Sportlerin und der Sportler des Jahres gesucht, es gilt die Besten der Besten aus 2021 zu küren. Was nicht ohne die Unterstützung der Partner geht: Dermasence, die Firmengruppe Hermann Brück und SportScheck sind bei dieser wirklich schon traditionsreichen Wahl unseres Medienhauses mit dabei. Und das ist auch gut so.
Online-Voting
Abstimmung endet am 31. Januar
Nur viermal fiel diese Publikumswahl seit der Premiere 1971 aus, zwischen 1984 und 1986 ruhte der Entscheid, das Jahr 2020 war aufgrund der Corona-Pandemie nicht tauglich für eine Abstimmung – nun sind wieder Sie gefragt, die Leserinnen und Leser unserer Zeitung sowie die Userinnen und User unseres Online-Portals. Wer macht das Rennen bei unseren „Lokalhelden des Sports“?
Das verspricht Spannung, das bringt auch etwas Nervenkitzel – ab jetzt bis zum 31. Januar ist die Abstimmung per Stimmzettel oder hier online möglich. Eine Jury wird zudem eine Meinung zu dem bunten Strauß an Kandidatinnen, Kandidaten und Teams zum Ausdruck bringen. Anfang Februar werden alle schlauer sein, dann wird das Voting ausgewertet sein.
Leider wird, und das ist der Pandemie geschuldet, in diesem Februar keine große Siegerehrung im Jovel stattfinden können. Die Siegerinnen und Sieger und Topplatzierten werden in einem kleineren und pandemie-vertretbaren Rahmen ausgezeichnet.
Norpoth siegte bei der Premiere
Der legendäre Langstreckenläufer Harald Norpoth gewann die Premierenwahl, damals für das Jahr 1971. Fünf Jahre später siegte mit Regina Schiek erstmals eine Frau, auch sie kam aus der Leichtathletik. Im Jahr 1993 folgte erstmals eine Wahl zur Sportlerin des Jahres, die Volleyballerin Beate Bühler siegte auch hier – wie ihr USC Münster in diesen Jahren in Serie Titel abräumte.
Der USC gewann wie selbstverständlich auch die erste Wahl als „Mannschaft des Jahres“ 1995. Als für 2005 auch die Junioren-Kategorie aus der Taufe gehoben wurde, setzte sich mit Karin Driemeyer eine Schwimmerin der SGS Münster durch.
Noch im alten Jahrtausend war dabei die Kategorie des „Sport-Oskar“ etabliert worden. Bei der Wahl für das Jahr 1998 wurde der „Macher der goldenen Jahre des USC Münster“ mit Reinhard Horstmann geehrt. Das alles geschah auf der Siegerehrung im Frühjahr 1999.
Schaffen die WWU Baskets den Hattrick?
Und nun? Nun stehen erneut 21 Akteure in vier Kategorien zur Wahl, zudem sieben Teams für die Mannschaftswertung. Das Feld ist bestellt. Es wird neue Gesichter auf der Siegerliste geben.
Volleyballerin Linda Bock spielt mittlerweile beim Dresdner SC. Ruderer Felix Brummel vom RV Münster hat nach dem geplatzten Olympia-Traum Abschied vom Leistungssport genommen. Juniorsportlerin Nikola Schmidt steht nicht zur Wahl. Einzig die WWU Baskets könnten den Titel verteidigen, das Basketball-Team aus der Pro B könnte den Sportlerwahl-Hattrick landen.
So oder so: Die Auswahl ist prächtig, Fußballer konkurrieren mit Läuferinnen, Footballer mit einem Tanzpaar, Ruderer mit Reiterinnen, und so weiter und so fort. Machen Sie ihr Kreuz, bei der Bundestagswahl hatten Sie zwei Möglichkeiten dazu, an dieser Stelle aber gibt es bis zu vier.
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