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Fußball: Hallen-Stadtmeisterschaften

Ossenbeck kritisiert Ex-Stadtis-Flemmer: Zukunft ist offen

Münster

Mit den Ex-Stadtis-Flemmern trat in der Halle Berg Fidel erstmals eine zusammengewürfelte Mannschaft an. Dazu gab es kritische Stimmen – eine kommt vom langjährigen Organisationschef und Hallensprecher Helmut Ossenbeck.

Von Thomas Rellmann

Christoph Hunnewinkel (links) und Georg Schrader (rechts) spielten für die Ex-Stadtis-Flemmer. Die Premiere einer solchen Auswahl schmeckte nicht jedem. Foto: Peter Leßmann

Immer wieder war auch von Kritikern die Rede, wenn es um die erstmalige Zulassung eines gemischten Teams geht. Einer, der sich nun als klassischer Traditionalist outete, ist Helmut Ossenbeck.

Der langjährige Organisationschef und Hallensprecher sagt: „Für mich gehören die Ex-Stadtis-Flemmer nicht ins Turnier. Es ist kein Verein, sondern eine zusammengestellte Mannschaft.“

Gleichwohl betont die Turnier-Legende: „Das ist überhaupt nichts gegen die Spieler selbst. Die haben sich hervorragend verkauft.“ Ob das Experiment 2023 eine Fortsetzung findet, ist offen.
Hier das Video-Interview mit Ossenbeck:

Hallen-Stadtmeisterschaften in Münster: Die Bilder vom 1. Zwischenrundenspieltag
Mit voller Power in die Endrunde: Benedikt Sollik und GW Amelsbüren schafften die größte Überraschung des Abends.
Mit dem 6:1 gegen den BSV Roxel stellte GWA die Weichen auf Weiterkommen, hier hebt Leon Münsterkötter den Ball ganz gefühlvoll an Roxels Keeper Joshua Hermes vorbei.
Marius Klönne (rechts) traf bei Amelsbürens Schützenfest gegen Roxel um Robin Slawinski (links) gleich doppelt.
Filigraner Riese: Tom Sikorski hatte die Vorrunde noch verpasst, in der Zwischenrunde schoss er gleich fünf Tore für Preußen Münster II.
Teamkollege Luca Steinfeldt (Mitte, hier gegen den UFCler Maik Solisch) stand Sikorski in nichts nach, traf ebenfalls fünf Mal und steht insgesamt schon bei sieben Turniertoren.
Hannes John (links) und Bezirksligist Borussia Münster buchten das Ticket für den Endrundentag. Hier nähern sich Semih Daglar (Mitte) und Patrick Fechtel von den Ex-Stadtis-Flemmern.
Borussias Felix Klaphake (links) schirmt den Ball vor Ex-Stadtis-Flemmer Christoph Blesz ab.
Cebrail Demir (links) von Borussia Münster geht ins Duell mit Semih Daglar (Ex-Stadtis-Flemmer).
Mit 49 Jahren immer noch schnell unten: UFC-Keeper Georg von Coelln rettet gegen Roxels Maximilian Schulze-Geisthövel (links).
Roxels Torwart Joshua Hermes macht sich im Spiel gegen den UFC Münster lang.
Und gleich noch mal das Ganze: Hermes (im gelben Trikot) rettet vor UFC-Spieler Mojtaba Bakhshi (2. von links). Endrit Sojeva (links), Adenis Krasniqi (rechts) und Hossein Ali Shahrokhi (2. von rechts) schauen zu.
Gleich schepperts: Hiltrups Luca de Angelis (2. von rechts) wühlt sich gegen die Ex-Stadtis-Flemmer Niklas Melzer, Finn Liebert und Georg Schrader (von links) durch und trifft wenig später. Nils Kisker steht im Hintergrund bereit.
Shakehands nach Abpfiff: Luca de Angelis (links) vom TuS Hiltrup und Ex-Stadtis-Flemmer Semih Daglar.
Hoch das Bein: Borussias Jan Henrik Springeneer (links) im Zweikampf mit Max Leser (Mitte) von Wacker Mecklenbeck.
Nils Johannknecht (Mitte) trifft für seinen TuS Hiltrup im Spiel gegen die Ex-Stadtis-Flemmer um Keeper Christoph Hunnewinkel (links) und Georg Schrader (rechts).

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