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Fußball: Hallen-Stadtmeisterschaften

„Zu 99 Prozent war's das“: Turnierlegende Fromme sagt mit fast 38 Servus

Münster

Michael Fromme war in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten wohl der prägende Akteur der Stadtmeisterschaften. Mit seinem Heimatclub 1. FC Gievenbeck schied er am Freitag unglücklich aus. Es war vermutlich sein letzter Auftritt.

Michael Fromme (rechts) schied mit dem 1. FC Gievenbeck in der Endrunde aus. Foto: Peter Leßmann

Zweimal bester Spieler (2010, 2016), zweimal bester Torschütze (2006, 2013), dreimal Mann des Tages und vor allem dreimal Stadtmeister mit dem TuS Hiltrup und dem 1. FC Gievenbeck – Michael Fromme hat eine einzigartige Karriere in der Halle erlebt.

Am Freitag nun sein (wohl) letzter Auftritt. Nicht garniert mit dem Titel, aber wieder mit einigen guten Szenen. „Ich habe das Turnier immer geliebt. Natürlich sind auch Emotionen dabei“, sagte Fromme, dessen Neffe Kaspar ihn extra mit einem gebastelten Plakat anfeuerte. Dass er überhaupt erneut aufs Parkett ging, erklärte der Edeltechniker so: „Ich wollte gern noch mal mit meinen Kumpels Nils Heubrock, Manuel Beyer und Nico Eschhaus zusammen was reißen.“ Gerade dem Torhüter hätte er den ersten Titel gegönnt.

Michael Frommes Neffe Kaspar feuerte das Hallen-Urgestein mit einem Plakat an. Foto: Thomas Rellmann

Im Januar wird er 38, und 2023 dürfte die Laufbahn enden, in der Oberliga erhält Fromme bei seinem Heimatclub 1. FC Gievenbeck nur noch wenig Einsatzzeit. „Zu 99 Prozent war’s das mit den Stadtis. Ich würde auch eher nicht für ein Auswahlteam oder sowas antreten.“

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