Basketball: 2. Bundesliga Pro A / Volleyball: Bundesliga
Nach den Stadtis: USC und Baskets wollen wieder Punkte in ihrer Halle
Münster
Nach Weihnachten neun Tage Hallenfußball in Berg Fidel – am kommenden Wochenende kehren dann Volleyball-Frauen-Bundesligist USC Münster gegen den SC Potsdam und dann die WWU Baskets gegen Medipolis Science City Jena zurück.
Am Dienstag war das noch freiwillig, einen Tag später bittet Björn Harmsen seine Mannschaft wieder zum Training. Es gibt keine Winter- oder Weihnachtspause für Basketballer in der Pro A. Was natürlich auch für den USC Münster in der Volleyball-Bundesliga gilt. Auch das Team von Trainerin Lisa Thomsen war zwischen den Feiertagen und Neujahr im Einsatz, und das gleich doppelt. 0:3 in Schwerin, 1:3 in Dresden.
Die Baskets wie auch der USC nahmen Niederlagen im Rucksack aus dem Vorjahr aus Dresden mit heim. Dabei geht es am kommenden Wochenende für beide Teams bereits weiter. Allerdings wird die Vorbereitung schon auf gewisse Art und Weise erschwert, weil durch die Hallen-Stadtmeisterschaften der Junioren bis Donnerstag die Arena in Berg Fidel belegt ist. Am Samstag (19.30 Uhr) erwartet der USC zur „Trilogie der Partien gegen Titelanwärter“ Spitzenreiter SC Potsdam, einen Tag später empfangen die Baskets mit Science City Jena ein Pro-A-Team der gehobenen Mittelklasse. Die Baskets können erst am Sonntagmorgen wieder Tuchfühlung zu „ihrer Halle“ aufnehmen. „Das ist definitiv schwierig. Ein Stück des Heimvorteils geht dadurch verloren“, sagt Harmsen. Drei Tage vor Heiligabend spielten die Baskets letztmals in ihrer Heimstatt.
Keine Pause in der Pro A
Für Jena steht am Mittwoch das Heimspiel gegen die PS Lions Karlsruhe an. Die Pro A macht keinen Halt in diesen Tagen. Jena versucht, dem Trend Einhalt zu gebieten, verlor die letzten beiden Partien. Aber auch Münster kassierte nach der derben vorweihnachtlichen Packung gegen Vechta (68:102) eine dramatische Niederlage bei den Dresden Titans mit dem allerletzten Wurf in der Verlängerung zum 102:103.
Gute Auftritte – Kleinigkeiten fehlen dem USC
Harmsen und Thomsen geht es in der Gefühlslage gleich. Harmsen sagte nach der Niederlage: „Ich habe ein sehr, sehr gutes Spiel beider Teams gesehen. Das hat mir inhaltlich Spaß gemacht.“ Weniger allerdings die am Ende vergebenen fünf Freiwürfe, auf den ersten Blick Kleinigkeiten, auf den zweiten Blick große Entscheidungen. So sah es auch Thomsen beim 1:3 beim Dresdner SC. „Phasenweise war das richtig stark von uns.“ Die leichten Fehler führten dazu, dass der Gegner im dritten und vierten Satz wieder auf die Siegerstraße rauschte. Wie sich die Dinge gleichen ...
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