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Fußball: Schapdetten unterliegt Kinderhaus 2 mit 1:3

Fortuna einfach ohne Glück

Schapdetten

Mit 1:3 (0:1) unterlag der Tabellenzweite Fortuna Schapdetten am Sonntag auf eigenem Platz dem Primus Westfalia Kinderhaus 2. „Da war mehr drin“, sah SVF-Trainer Christopher Muck sein Team im Spitzenspiel der A-Liga gleichwertig.

Von Markus Höppener

Zwei Torschützen unter sich: Hier zieht Schapdettens Simon Stüper ab. Westfalia-Tormaschine Niels Lautenbach Foto: Markus Höppener

Mit 1:3 (0:1) unterlag der Tabellenzweite Fortuna Schapdetten am Sonntag auf eigenem Platz dem Primus Westfalia Kinderhaus 2. „Da war mehr drin“, sah SVF-Trainer Christopher Muck sein Team im Spitzenspiel der A-Liga gleichwertig.

In der ersten Hälfte war die Heimelf sogar das bessere Team. Die ersten 20 Minuten spielte die Fortuna ein ums andere Mal schnell in die Spitze und unterband zudem die Gegenangriffe oft schon an der Mittellinie. Einsatz und Zweikampfverhalten waren tadellos. „Die erste Halbzeit war unser Spiel“, lobte Muck. Nur: Die Tore blieben aus. Zum Beispiel in der zwölften Minute, als Manuel Heumann, eingesetzt von Mats Lengers, im letzten Moment geblockt wurde.

Anders der Gast: Rui Guimares‘ Freistoß von halbrechts fand flach seinen Weg ins Tor, Schapdettens Mauer und Torwart Appelhans sahen hinterher – der Tabellenführer lag 1:0 vorn (38.).

Im zweiten Durchgang stellte Muck um, doch sein Team tat sich auf dem Weg nach vorn nun schwerer. Kinderhaus stabilisierte sich zusehends. Und belohnte sich: Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte landete nach 55 Minuten links außen bei Marco Schroetter, der gab flach herein und Torjäger Niels Lautenbach vollstreckte zum 2:0. Es war das 15. Saisontor des Kinderhausers im siebten Spiel.

Die Vorentscheidung? Nein, denn Schapdetten wehrte sich: In Minute 66 hatte Mats Lengers vor dem Sechzehner viel Platz, gab flach auf rechts zu Simon Stüper, und der zog ab: 1:2.

Doch die Gäste spielten weiter selbstbewusst. Zu recht: In der 83. Minute jagte Marco Schroetter das Leder noch über das Gebälk, sechs Minuten später aber schob er auf Vorlage von Lautenbach überlegt ein. Das Spitzenspiel hatte seinen Sieger.

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