Fußball: Baumberge-Cup
GS Hohenholte steht schon in der Endrunde
Hohenholte
Gelb-Schwarz Hohenholte hat sich beim eigenen Turnier, den Volksbank-Baumberge-Cup, bereits für die Endrunde qualifiziert. Arminia Appelhülsen wiederum wird am Finaltag am kommenden Samstag (30. Juli) nach zwei Niederlagen nicht mehr mit von der Partie sein. In der Gruppe B hat sich der SV Bösensell durch einen Auftaktsieg eine gute Ausgangsposition verschaffen.
Für den SVB geht es am Dienstag (26. Juli) um 18.15 Uhr in Hohenholte mit der Begegnung gegen den FC Münster 05 weiter. Im Anschluss wird um 20 Uhr die Partie DJK SV Mauritz 1906 gegen SW Beerlage ausgetragen. In der Gruppe A sind die Teams dann noch einmal am Mittwoch (27. Juli) gefordert.
SV Bösensell –
SW Beerlage 4:2 (3:1)
„Wir waren die spielerisch bessere Mannschaft und haben am Ende verdient gewonnen“, bilanzierte Mathias Krüskemper, Trainer des A-Ligisten SV Bösensell, am Samstag nach dem 4:2 (3:1)-Auftaktsieg gegen die Kreisliga B-Fußballer von SW Beerlage. „Da wir am Donnerstag und Freitag noch trainiert hatten, waren die Jungs am Ende der Partie platt.“
Die SVB-Kicker erwischten einen perfekten Start und gingen bereits in der zweiten Spielminute durch Chris Schwarze in Führung.
Als Neuzugang Raphael Pirgent (zuletzt BSV Roxel II) nach einer Viertelstunde auf 2:0 erhöhte, war bereits eine Vorentscheidung gefallen.
Die Schwarz-Weißen nutzten in Person von Manuel Tälkers nach 35 Minuten zwar ein zu kurzes Rückspiel zum Anschlusstreffer, doch nur vier Minuten später stellte Lars Rückel, der die ersten beiden Bösenseller Tore vorbereitet hatte, den alten Abstand wieder her.
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Begegnung. Erneut Tälkers gelang sieben Minuten vor dem Abpfiff das 2:3, doch fast im Gegenzug markierte Nils Schulze Spüntrup mit seinem Treffer den 4:2-Endstand.
SV Mauritz –
FC Münster 05 0:0
Im zweiten Spiel der Gruppe B trennten sich die beiden A-Ligisten DJK SV Mauritz 1906 und FC Münster 05 torlos.
Arminia Appelhülsen –
SC Nienberge 2:5
Das dritte Gruppenspiel von Arminia Appelhülsen am Mittwoch um 18.15 Uhr gegen Fortuna Schapdetten hat nur noch theoretische Bedeutung. Die Arminen haben nach der 2:5 (1:3)-Niederlage gegen den SC DJK Nienberge den Einzug in das Halbfinale verpasst. Marcus Thies, der für den urlaubenden Trainer Ingo Witschenbach das Kommando am Sonntag übernahm, machte seiner Elf gar keinen Vorwurf. „Wir hatten am Freitag noch das Spiel gegen Hohenholte und konnten heute aus personellen Gründen lediglich zwei Spieler auf die Bank setzen.“ Das Team aus dem Stadtteil Münsters ging in der 13. Minute durch Romano Severin in Führung. Nur sechs Minuten später traf Marvin Gerson mit einem direkt verwandelten Freistoß zum Ausgleich. Jonas Kollmann (35.) und Hamza Maj (44.) netzten noch vor der Pause für Nienberge ein. „Nach dem Seitenwechsel sind wir gut angefangen, doch nach dem vierten Gegentor war die Partie gelaufen.“ Julian Hemker markierte nach 62 Minuten das 4:1. Erneut Severin (71.) und der eingewechselte Tim Merschmöller (76.) stellten mit ihren Toren den 5:2-Endstand her.
GS Hohenholte -
Fortuna Schapdetten 4:0
Bereits vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch (27. Juli) um 20 Uhr gegen den SC DJK Nienberge haben sich die Kreisliga A-Fußballer von GS Hohenholte für die Endrunde des Baumberge-Cups am kommenden Samstag (30. Juli) auf der Teltheide-Sportanlage qualifiziert. Die Elf von Trainer Dirk Nottebaum ließ nur zwei Tage nach dem 3:0-Auftakterfolg gegen Arminia Appelhülsen einen ebenso ungefährdeten 4:0-Sieg gegen Fortuna Schapdetten folgen.
Die Gelb-Schwarzen waren das von Beginn an spielbestimmende Team. Patrick Wilhelmer (30.) und Stephan Waltring (35.) trafen, jeweils nach einem Pass und Eckball von Tobias Greulich, zum 2:0. Nur drei Minuten vor dem Seitenwechsel erhöhte Waltring im Anschluss an einen Freistoß von Marius Bruun auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel erzielte Wilhelmer mit seinem zweiten Treffer den 4:0-Endstand (61.). Trotz der deutlichen Niederlage war Fortuna-Coach Johannes Aldenhövel mit der Vorstellung seiner Elf zufrieden. „Gegen Hohenholte darf man verlieren. Die Gegentore, jeweils nach Standardsituationen, waren dämlich.“ Spielerisch habe der B-Liga-Aufsteiger „gut verschoben“. Marius Wiethölter, Lars Bunge und Gerrit Bendig präsentierten sich im Abschluss jedoch nicht entschlossen genug. GSH-Coach Dirk Nottebaum zollte seinen Schützlingen ein großes Lob. „Wir wollten bei den Temperaturen ökonomischen Fußball spielen. Das hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt. Ich bin zufrieden mit der Leistung, wenngleich noch Luft nach oben ist.“ Bereits ein Unentschieden am Mittwoch gegen den Liga-Konkurrenten aus Nienberge würde zu Platz eins reichen.
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