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Fußball: Westfalenliga

GW Nottuln muss zwei Schlüsselspieler ausschalten

Nottuln

Vor dem Heimspiel des Fußball-Westfalenligisten GW Nottuln gegen den TuS 05 Sinsen hat die Heimmannschaft einige Aufstellungssorgen. Es gab allerdings auch eine Entwarnung.

Henning Klaus (M.) – hier eine Szene aus dem Vorbereitungsspiel beim 1. FC Gievenbeck – war im Hinspiel gegen den TuS Sinsen einer der Matchwinner. Am Sonntag muss er verletzt passen. Foto: Johannes Oetz

„So langsam verliere ich den Überblick“, sagt Roland Westers. Den Trainer des Fußball-Westfalenligisten GW Nottuln erreichten in den letzten Tagen viele Abmeldungen kranker und verletzter Spieler. Irgendwie läuft es bei Grün-Weiß in diesem Jahr noch nicht rund: Nach der knappen und äußerst ärgerlichen 1:2-Niederlage in der Vorwoche beim Lüner SV, sollte im Heimspiel am Sonntag gegen den Drittletzten TuS 05 Sinsen (Anstoß um 15 Uhr) unbedingt wieder die Erfolgsspur aufgesucht werden. Doch mit diesem kleinen Kader könnte das schwer werden.

Fabian Schöne, Henning Klaus, Marius Kattenbeck und Janus Scheele sind verletzt, Peter Stüve, Max Wenning und Malte Wilmsen allesamt krank und Sebastian Schöne im Urlaub. Immerhin: Semih Daglar konnte nach seiner Knieverletzung aus dem Lünen-Spiel am Donnerstag wieder mittrainieren.

„Wir haben jetzt 26 Punkte. Die werden für den Klassenerhalt nicht reichen. Zwei, drei Siege sollten wir schon noch einfahren“, sagt Westers, der damit klar macht, dass er den Blick in diesen Tagen nach hinten und nicht nach vorne richtet.

Im Hinspiel setzten sich die Grün-Weißen mit 4:3 durch. Die beiden Einwechselspieler Lennart van Deenen und Henning Klaus avancierten mit ihren Treffern zum 3:3 und 4:3 zu den Matchwinnern.

Westers hat sich natürlich mit dem kommenden Gegner auseinandergesetzt und seine Erkundigungen eingezogen: „Die Mannschaft hat sich im Vergleich zur Hinrunde deutlich verbessert. Die Einschätzung einiger Kollegen ist, dass der TuS das Zeug dazu hat, da unten rauszukommen.“ Hoffnungsträger sind zwei Schlüsselspieler: Dreh- und Angelpunkt Justin Lubkoll und Dribbelkünstler Nicolai Pakowski. Bekommt GW Nottuln dieses Duo in den Griff, ist schon viel gewonnen.

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