Tischtennis: Arminia Appelhülsen
Lernen beim Meister
Appelhülsen
Hoher Besuch beim Nachwuchs von Arminia Appelhülsen: Trainerlegende Martin Adomeit, der von 1997 bis 2000 die deutsche Damen-Nationalmannschaft coachte und mit ihr unter anderem Europameister wurde. Nun nahm er die Mädchen und Jungen der Arminia unter seine Fittiche.
Hoher Besuch beim Tischtennis-Nachwuchs von Arminia Appelhülsen: Trainerlegende Martin Adomeit, der von 1997 bis 2000 die deutsche Damen-Nationalmannschaft coachte und mit ihr unter anderem Europameister wurde. Nun nahm der inzwischen 57-Jährige die Mädchen und Jungen der Arminia unter seine Fittiche – erst die Minis, dann die Jugendlichen, für jeweils eineinhalb Stunden.
Erst gab es eine Vorstellungsrunde, während der Adomeit und die jungen Appelhülsener sich ein wenig kennenlernen konnten. Dabei machte der erfahrene Coach auch den Kleinsten deutlich, dass sie alles erreichen können, wenn sie nur wollen. „Schließlich habt ihr vor einiger Zeit das Laufen gelernt und dabei auch nicht aufgegeben, sondern immer weiter geübt“, sagte er zu den Minis. „Genauso ist es beim Tischtennis auch.“ Einem Mädchen, das meinte „Ich kann das nicht . . .“, antwortete er: „Du kannst es noch nicht.“
Dann begann das Aufwärmtraining: Erst einige Runden laufen, dann konnten die Kinder ihre Koordination und Kondition unter Beweis stellen. Es war ein sehr anstrengendes Aufwärmprogramm, aber da die Minis die Koordinationsleiter schon von den Übungseinheiten von Arminia-Nachwuchstrainer Jan-Bernd Frie her kannten, meisterten es die meisten Minis mit Bravour.
Das anschließende Haupttraining mit dem Meistercoach bestand aus spielerischen und sehr abwechslungsreichen Tischtennis-Übungen, bei denen der Vorhand-Topspin verbunden mit dem Wettkampf im Fokus stand. Die Zuschauer, unter ihnen viele Eltern, sahen Kinder, die zielstrebig am Training teilnahmen.
„Für mich persönlich wichtig und schön war das positive Feedback von den Eltern“, so Vereinstrainer Frie. „Die Kinder haben sehr begeistert von dem Training erzählt und dann haben sie sich dafür bedankt, das wir ihnen das Training ermöglicht haben.“
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