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Fußball: Frauen Landesliga

Sabrina Breitkopf unterstützt Damen von GW Nottuln

Nottuln

Der Trainerstab der Frauenfußballmannschaft von GW Nottuln ist in der Winterpause größer geworden. Sabrina Breitkopf, besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Prenzel, ist als Co-Trainerin eingestiegen.

Von Johannes Oetz

Sabrina Breitkopf, geborene Prenzel (r.), hat einfach großen Spaß, wenn sie an der Seitenlinie steht. Hier verfolgt sie am Samstag das Testspiel mit Lara Elpers. Foto: Markus Höppener

Im Heimspiel der Landesliga-Fußballerinnen von GW Nottuln gegen Westfalia Kinderhaus (5:2) am Samstag staunten einige Zuschauer nicht schlecht, als sie an der Seitenlinie neben Trainerin Anna Donner ein bekanntes Gesicht erblickten. „Ich bin zurück für die Rückrunde und unterstütze Anna als weitere Co-Trainerin“, erklärte nach dem Abpfiff Sabrina Breitkopf lachend, die vor ihrer Heirat Prenzel hieß und unter diesem Namen in der Fußball-Szene bestens bekannt ist.

„Die jüngeren Spielerinnen wussten zunächst aber nicht, wer ich bin. Sie kannten mich nur als Zuschauerin, die auf der Tribüne immer lautstark ihre Kommentare abgibt“, berichtete die 33-Jährige grinsend. Aber kein Problem: Schnell wurde den Youngstern erklärt, dass Sabrina Breitkopf früher einige Jahre lang die Damen-Truppe trainiert. „Ich war von 2015 bis 2018 Trainerin. Matthias Feitscher war mein Vorgänger, doch er wollte irgendwann ins zweite Glied und ist seitdem Co-Trainer“, erinnert sich die gebürtige Nottulnerin Sabrina Breitkopf, die inzwischen in Dülmen lebt.

2018 verließ sie dann die Grün-Weißen als Doublesieger-Trainerin, nachdem die Mannschaft zuvor Hallen-Kreismeister und anschließend auch noch das Kreispokal-Finale gewonnen hatte. „Im Jahr 2019 wurde dann meine Tochter Lina geboren. Deshalb hatte ich damals keine Zeit mehr, mich um die Damenmannschaft zu kümmern“, erzählte die Bürokauffrau, die bei der Ärztekammer in Münster arbeitet.

Als Mutter verstand Sabrina Breitkopf daher direkt, dass Anna Donner nach der Geburt ihrer zweiten Tochter Anfang Februar Entlastung benötigt. „Ich habe ihr angeboten, sie zu unterstützen. Ganz klar ist aber, dass Anna der Chef ist. Wir sprechen die Trainingsinhalte genau ab, das läuft gut.“

Und wie fühlt es sich an, wieder an der Seitenlinie zu stehen? Sabrina Breitkopf lacht: „Es sind einige neue Spielerinnen dabei, doch es ist immer noch ein völlig verrückter Haufen.“ Das heißt dann wohl übersetzt: Fühlt sich ganz gut an . . .

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