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Bezirksliga: Galaxy verpasst große Überraschung

Langenhorsterinnen mit Galavorstellung gegen SW Esch

Kreis Steinfurt

Damit hatte auch Trainer Marc Bethge nicht gerechnet: Mit 5:1 (2:0) entschied die SpVgg Langenhorst/Welbergen das Spitzenspiel gegen SW Esch für sich. Für die anderen Teams aus dem Kreis Steinfurt lief der Spieltag eher suboptimal. Matellia Metelen feierte wenigstens einen Teilerfolg.

-mab-

Langenhorsts Francis Brinkschmidt (r.) lenkte mit ihrem frühen 1:0 das Spiel gegen Esch in die richtigen Bahnen. Foto: Thomas Strack

In der Bezirksliga untermauerten die Fußballerinnen der SpVgg Langenhorst/Welbergen ihre Ansprüche auf die Meisterschaft und den Aufstieg. Schützenhilfe im Fernduell mit Turo Darfeld hätte es beinahe vom Schlusslicht gegeben.

SpVgg Langenhorst/Welbergen – SW Esch 5:1 (2:0)

Überraschend deutlich fertigte der Spitzenreiter den Rangdritten ab. Francis Brinkschmidt (2.) und Corinna Rüschoff (12.) sorgten für den perfekten Start. Verena Struck (46.), nochmal Rüschoff (55.) und Clara Homölle (65.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Janine Dinda gelang der Ehrentreffer (74.). „Das war ein Spiel auf ein Tor, in dem wir prima den Ball haben laufen lassen. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass Esch mit Maria Nickel und Stephanie Ahlers auf ihre besten Leute verzichten muste“, berichtete Trainer Marc Bethge.

Turo Darfeld – Galaxy Steinfurt 2:1 (0:0)

„Das war unsere beste Leistung in dieser Saison. Nur leider haben wir uns dafür nicht belohnt“, fuhr Galaxy-Trainer auf der Gefühlsachterbahn. Hannah Scheipers und Ann-Christin Bauland inszenierten einen sehenswerten Angriff, den Elena Mader mit einer Direktabnahme erfolgreich abschloss (56.). Carolin Gorsler (62.) und Kim Melchers (80.) bewahrten den Tabellenzweiten vor einem ganz bitteren Ausrutscher.

TuS Altenberge – Teuto Riesenbeck 2:3 (0:2)

Dafür, dass TuS-Trainer Jürgen Albrecht auf sechs Stammkräfte verzichten musste, machte es seine Elf ganz ordentlich. Allerdings passte das Ergebnis zur Pause nicht zum Auftritt der Altenbergerinnen. Die Hereinnahme von Isabel Multhoff zu Beginn von Abschnitt Nummer zwei brachte Schwung. Multhoff bereitete das 1:2 von Larissa Mientus vor (56.) und erzielte das 2:2 (61.) selbst. Das Heimteam besaß einige gute Chancen, um in Führung zu gehen. Unter anderem traf Annika Schaefers die Latte. Nach einer Unachtsamkeit in der 72. Minute kassierte der Tus jedoch das entscheidende 2:3 durch Mala Stockmann. „Echt brutal“, musste Albrecht nach dem Schlusspfiff bitter schlucken.

Westfalia Hopsten – Matellia Metelen 2:2 (1:1)

Eine „mega Leistung“ bescheinigte Matellia-Trainer Stefan Okon seiner ersatzgeschwächt angetretenen Elf. „Die Mädels haben gekämpft bis zum Umfallen, das ist gegen Hopsten auch bitter nötig gewesen.“ Die Gastgeberinnen legten in Person von Celine Loose zwei Mal vor (35./46.), die Metelenerinnen zogen jeweils durch Fabienne Iking gleich (36./63.). Am Dienstag erwartet die Matellia Falke Saerbeck (Anstoß: 19.30 Uhr, Sportpark Süd). „Gewinnen wir die Partie, dürften in Sachen Klassenerhalt nichts mehr anbrennen“, rechnet Okon.

Falke Saerbeck – SG Horstmar/Leer 4:3 (3:2)

Eine nicht einkalkulierte Niederlage setzte es für die SG beim Absteiger Saerbeck. Theresa Vieth und Anna Isfort brachten die Gäste zwei Mal in Führung, in Minute 79 glich Anke Markmann zum 3:3 aus. Die Entscheidung besorgte Ricarda Breier mit einem strittigen Elfmeter (89.). „Wir haben einfach viel zu viele Chancen liegen gelassen, während der Gegner eigentlich alles getroffen hat. Das hatten wir uns anders vorgestellt, aber so ist der Fußball manchmal“, gab Trainer Stefan Schwarthoff zu. „Sonntag kommt Spitzenreiter Lan­genhorst/Welbergen zu uns nach Leer, dann wollen wir es wieder besser machen.“

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