Landescup in Stadtlohn: Noch keine Top-Ten-Platzierung
Ochtruperinnen mit Steigerungspotenzial
Ochtrup
Für die Turnerinnen des SC Arminia Ochtrup geht die Saison bald los. Lanah Knirck, Hellen Ransmann und Ria Ikemann nutzen den Landescup in Stadtlohn, um sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. An einigen Geräten passte die Form schon, an anderen noch nicht so ganz.
Kurz vor den Münsterlandmeisterschaften sowie dem Auftakt der Verbandsliga nutzten die Turnerinnen des SC Arminia Ochtrup die Chance, am WTB Landescup in Stadtlohn teilzunehmen. Lanah Knirck, Hellen Ransmann und Ria Ikemann starteten hier vor allem, um sich für den Ligabetrieb vorzubereiten.
In der Altersklasse 14-15 zeigte Knirck ihr Können. Sie begann mit einer starken Bodenübung, in der sie erstmals eine Choreographie zu ihrer neuen Kürmusik präsentierte. Diese tolle Leistung wurde mit 12,25 Punkten belohnt. Auch am Sprung zeigte sie ihr Können und sicherte sich wichtige 11,15 Punkte für das Gesamtklassement. Lediglich am Stufenbarren und am Schwebebalken zeigte Knirck noch einige Unsicherheiten. Mit insgesamt 42,65 Punkten sicherte sie sich den 25. Rang im Gesamtklassement.
Die ersten drei Plätze dieses eng umkämpften Wettkampes gingen an Turnerinnen des VFL Kamen, des TuS Wüllen sowie des TSV Schloss Neuhaus.
In der Altersklasse 16-17 ging Hellen Ransmann an den Start. An ihrem ersten Wettkampfgerät, dem Sprung, präsentierte sie eine solide Leistung, die mit 11,55 Punkten belohnt wurde. Auch am Stufenbarren zeigte Ransmann, dass sie bereits gut vorbereitet in die Ligasaison starten kann. Am Schwebebalken und am Boden kann sie insgesamt ebenfalls zufrieden sein, obgleich es auf jeden Fall noch Steigerungspotential gibt. Im Gesamtergebnis reihte sich die Ochtruperin auf dem 15. Rang ein.
Auch Ria Ikemann erturnte sich in der Altersklasse 18-29 Jahre den 17. Platz. Ikemann begann am Sprung, wo sie ein eindrucksvolles Ergebnis erzielte. Mit 12,95 Punkten sicherte sie sich die beste Wertung an diesem Gerät. Während sie am Schwebebalken etwas mit der strengen Bewertung der Kampfrichter haderte, konnte sie mit ihrer Leistung am Boden sehr zufrieden sein.
Insgesamt blicken die Arminen auf ein gutes Wettkampfwochenende zurück. Zwar konnten die Turnerinnen in ihren Wettkampfklassen noch keine Top-Ten-Platzierungen erreichen, dennoch haben alle drei Starterinnen ihre Trainingsleistungen konstant abgerufen und den Wettkampf genutzt, um Erfahrungen für die Saison zu sammeln.
Startseite