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Tischtennis: Oberliga West

Verstärkung für die Killerliga

Ochtrup

Timo Scheipers befürchtet, dass die Tischtennis-Oberliga West in der nächsten Saison eine „echte Killerliga“ wird. Aus diesem Grund hat sich der SC Arminia Ochtrup noch einmal verstärkt. Zwei Rückkehrer sind jetzt für die erste Vier gemeldet worden.

Lars Brinkhaus spielt wieder für den SCA. Foto: Thomas Strack

Timo Scheipers tüftelt gerade daran, wie sich die Punktspiele der Oberligaherren am besten kombinieren lassen. Stichwort Doppelspieltage sind für den Vorsitzenden der Tischtennisabteilung von Arminia Ochtrup da ein großes Thema.

„Unser Spielertrainer Bernd Ahrens wird zum zweiten Mal Vater und wird daher in der Hinrunde nicht an jedem Wochenende im Einsatz sein können. Deshalb gucke ich, inwieweit zwei Partien an einem Wochenende möglich sind“, so Scheipers. Planen kann er mit zwei Rückkehrern: Amin Nagm hat seine langwierige Fußverletzung auskuriert, und Lars Brinkhaus kehrt von seinem Heimatverein TuS Lutten (Oberliga Nord) zurück. Beide werden für die erste Mannschaft gemeldet. „Wir brauchen beide, denn die Oberliga wird in der nächsten Saison eine Killerliga. Von den 13 Teams steigen fünf direkt ab, eins muss in die Relegation. Das wird wohl ein echtes Brett“, ahnt Scheipers.

Die „Erste“ trägt ihre Heimspiele in der Regel künftig am Samstagabend (18.30 Uhr) aus, die frisch in die NRW-Liga aufgestiegene Reserve sonntags ab 11 Uhr. Die Überlegungen, die dahinter steckt, ist, dass so besser auf mögliche Ausfälle reagiert werden kann.

In der Sommerpause stellen sich die Arminen einem Wettbewerb. In dem vom Deutschen Tischtennisbund (DTTB) ausgerufenen Sommer-Team-Cup haben die Ochtruper eine Dreier-Mannschaft gemeldet. Das Trio darf einen Gesamt-TTR-Wert von 5000 Punkten nicht überschreiten, wobei ein spielberechtigter Akteur mindestens 1900 Punkte aufweisen muss. Dieses Kriterium erfüllen Leonhard Zeptner, Marco Leimbach und Timo Scheipers. Gespielt werden pro Partie sechs Einzel, die Gegner kommen aus Stadtlohn und Billerbeck (jeweils zwei Teams) und Borken. Der Sommer-Team-Cup soll nach der abgebrochenen Saison eine Art Re-Start für alle Spielerinnen und Spieler sein.

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