Fußball: Hallenkreismeisterschaft
Balderi möchte mit Ems Westbevern gerne mal weiterkommen
Westbevern/Warendorf
BW Beelen und die SG Sendenhorst haben sich zum Auftakt der Hallenkreismeisterschaft in Warendorf für die Endrunde qualifiziert. In der Gruppe B trifft Ems Westbevern auch auf Gastgeber TuS Freckenhorst. Im dritten Anlauf will Trainer Andrea Balderi mit dem SV Ems erstmals die Vorrunde überstehen.
Seit 2018 trainiert Andrea Balderi den SV Ems Westbevern. Bei der Hallenkreismeisterschaft hat er mit den Fußballern aus Vadrup noch nie die Vorrunde überstanden. Die Bilanz liest sich aber schlechter als sie ist. 2021 und 2022 ist das Turnier in Warendorf wegen Corona ausgefallen. Trotzdem: Im dritten Anlauf möchte der Coach gerne auch mal am Sonntag, dem Tag der Endrunde, mit den Emsern in der Sportschule der Bundeswehr auflaufen.
Sein Seelenheil hängt vom Weiterkommen allerdings nicht ab. „Im Vordergrund steht: Spaß haben, ein bisschen in der Halle zocken. Wir freuen uns drauf“, sagt Balderi. Die Matches in der Vorrunden-Gruppe B beginnen am heutigen Freitag um 18 Uhr. Um 18.44 greift Westbevern ins Geschehen ein. Zunächst gegen den SC Füchtorf (Kreisliga A), dann gegen den SC Hoetmar und RW Milte (beide Kreisliga B), zum Abschluss gegen Gastgeber TuS Freckenhorst (Bezirksliga).
Der SV Ems ist hinter Freckenhorst Favorit in dieser Gruppe. Aber was heißt das schon. „Vier, fünf gute Hallenkicker kann jede Mannschaft aufstellen. Da ist die Spielklasse egal“, so Balderi. Acht Feldspieler und einen Torhüter nimmt er mit. Co-Trainer Philip Schange wird wegen seiner anhaltenden Wadenprobleme geschont.
Am Donnerstagabend lösten in der Gruppe A vor 400 Zuschauern Bezirksligist Blau-Weiß Beelen (10 Punkte) und A-Kreisligist SG Sendenhorst (6 Punkte) das Ticket für die Endrunde. A-Ligist GW Albersloh war punktgleich mit Sendenhorst und schied nur aufgrund der weniger erzielten Tore aus. Auf den Plätzen vier und fünf landeten die B-Ligisten RW Alverskirchen und SC Müssingen.
Startseite