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Volleyball: 2. Bundesliga Damen

BSV Ostbevern hat schöne Erinnerungen ans Hinspiel in Leverkusen 

Ostbevern

Die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern haben gute Erinnerungen ans Hinspiel in Leverkusen. Dort besiegten sie erstmals ein Top-Team der 2. Liga. Am Sonntag (19.3.) würden sie diesen Coup gerne wiederholen. Eine Spielerin hat derzeit Schulterprobleme.

Von Karl-Heinz Kock

An das Hinspiel in Leverkusen erinnert sich Dominik Münch sehr gerne: „Wir haben mit 0:2 und 11:17 im dritten Satz zurückgelegen und dann noch mit 3:2 Sätzen und 15:4 im Tiebreak gewonnen“, so der BSV-Trainer. „Eine nicht alltägliche Wendung und eine denkwürdige Erinnerung. Wir haben den Glauben an uns nicht verloren und erstmals einen Großen der 2. Bundesliga geschlagen. Ein Teilziel für diese Saison, einer Topmannschaft mal ein Bein zu stellen, haben wir damit erreicht, aber wir würden dies gerne auch mal vor eigenem Publikum schaffen. “

Gelegenheit dazu besteht am Sonntag um 16 Uhr im Rückspiel gegen den Tabellendritten aus dem Rheinland. „Ich gehe davon aus, dass Leverkusen sich revanchieren will. Sie wollen Vizemeister werden, dazu müssen sie gegen uns auf jeden Fall gewinnen. Für uns wird es also schwierig. Aber jeder Punkt, den wir holen, könnte Gold wert sein im Kampf um den sportlichen Klassenerhalt“, so Münch weiter.

Ein Sorgenkind mit Schulterproblemen

Einziges Sorgenkind im Kader des heimischen Zweitligisten ist derzeit Hannah Hattemer, die seit zwei Wochen Schulterprobleme hat. „Wir müssen nüchtern überlegen, ob es Sinn macht, dass sie am Sonntag mitspielt. Man merkt schon, dass die lange Saison an den Spielerinnen zehrt.“ Sollte Hattemer ausfallen, würde Melina Heitkötter aus der BSV-Zweiten in den Spieltagskader rücken.

Esther Spöler ist nach dem überstandenen Außenbandriss inzwischen wieder bei 80 bis 90 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit, schätzt der Ostbeverner Übungsleiter. In der zurückliegenden Woche konnte sie aufgrund von Uni-Verpflichtungen allerdings nicht mittrainieren.

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