Fußball: Frauen-Westfalenliga
BSV Ostbevern schlägt sich gegen VfL Billerbeck fast selbst
Ostbevern
Das erste Gegentor nach einer eigenen Ecke, das zweite nach einem eigenen Freistoß, das dritte nach einem eigenen Einwurf – der BSV Ostbevern hat sich beim 1:4 gegen den VfL Billerbeck fast selbst geschlagen.
Das erste Gegentor nach einer eigenen Ecke, das zweite nach einem eigenen Freistoß, das dritte nach einem eigenen Einwurf – die Fußballerinnen des BSV Ostbevern haben sich am frühen Sonntagabend fast selbst geschlagen. Sie verloren unter Flutlicht im Beverstadion gegen Tabellennachbar VfL Billerbeck mit 1:4 (1:2). Die Lage in der Westfalenliga wird wieder brenzliger.
„Der Gegner hat unsere Fehler ausgenutzt und war vorm Tor kaltschnäuziger“, ärgerte sich BSV-Trainer Christian Rusche. „Wir waren die spielstärkere Mannschaft, haben unsere Feldüberlegenheit aber durch einfache Kontertore zunichte gemacht.“
Dabei hätte es nach zehn Minuten schon 2:0 für Ostbevern stehen können. Kristina Markfort und Lia Wille trafen jeweils nur Pfosten und Latte. Beim Konter zum 0:1 nach einem Eckball für den BSV sah Rusche ein „klares Foulspiel an Annika Bröcker“. Beim 0:2 half Billerbeck der doppelte Innenpfosten. Kurz vor der Pause verkürzte Lotte Köhne nach einer Ecke von Laura Rieping auf 1:2. Nach dem 1:3 musste der BSV aufmachen und fing sich noch das 1:4.
BSV-Frauen: Imholt – Köhne, Koenen, Rüter (70. Reher), Bröcker – Weber, Plagge (79. Samberg), Markfort, Rieping, Wille (79. Haverkamp) – Kemper (70. Jörden). Tore: 0:1 Hruschka (22.), 0:2 Wessels (35.), 1:2 Köhne (45.), 1:3 Hubbeling (55.), 1:4 Paulusma (68.).
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