Volleyball: 2. Liga Nord Damen
Für BSV Ostbevern wird es kein Selbstläufer gegen Schwerin II
Ostbevern
Die Zweitliga-Volleyballerinnen des BSV Ostbevern begrüßen am Samstag Mitaufsteiger Schweriner SC II in der Beverhalle. Eine gute Gelegenheit, den Punktestand ein wenig aufzubessern. Aber Trainer Dominik Münch warnt: „Es wird kein Selbstläufer.“
An das Hinspiel in Schwerin erinnern sich die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern gerne. „Ein schöner Start, wir haben 3:0 gewonnen. Es war nicht glanzvoll, aber wir waren das abgezocktere Team und haben weniger Fehler gemacht“, weiß Trainer Dominik Münch vom Saisonauftakt im hohen Norden zu berichten. Am Samstag um 19 Uhr kommt es nun in der Beverhalle zum Rückspiel der beiden Zweitliga-Aufsteiger.
Duell zweier Aufsteiger
Während die durch die Bank sehr jungen Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern mit lediglich fünf Punkten aus 15 Begegnungen abgeschlagen am Tabellenende liegen, können die Blau-Weißen den Klassenerhalt noch auf sportlichem Weg schaffen. Ein Punkt beträgt ihr Rückstand zum ETV Hamburg, der es zeitgleich mit den Skurios Volleys Borken zu tun bekommt, immerhin dem Spitzenreiter der Liga.
Youngster mit Leistungsfortschritten
Mit einem Heimsieg kann der BSV also vermutlich an den Hanseatinnen vorbeiziehen. „Unser Ziel ist es, das Feld als Sieger zu verlassen“, stellt Münch klar. „Es wird aber kein Selbstläufer. Die junge Schweriner Mannschaft hat sich während der Saison stark entwickelt – so wie bei uns auch die Youngster Sophia Fallah und Amelie Strothoff große Fortschritte machen.“
Ohne Strothoff und Spöler
Allerdings muss Ostbevern weiterhin auf Diagonalspielerin Strothoff verzichten, die eine Sportpause einlegen muss, da ihr vor Wochenfrist Weisheitszähne gezogen worden sind. Außerdem wird auch Esther Spöler aufgrund ihre Bänderverletzung im Knöchel fehlen.
BSV-Trainer Dominik Münch
„Wir haben gut trainiert, gehen mit Spielfreude an die Aufgabe heran und können die Unterstützung des Publikums gut gebrauchen“, blickt der Ostbeverner Übungsleiter voraus auf das Duell der beiden Zweitliga-Neulinge. „Wir gehen mit hoher Motivation ins Spiel.“ Zuletzt wurden die Ostbevernerinnen regelmäßig von 150 bis 200 Zuschauern bei ihren Heimspielen in der Beverhalle angefeuert.
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