Fußball: Regionalliga West
Aachen robbt sich auf Rang drei, Rödinghausen und Oberhausen verlieren
Münster
Preußen Münster und Alemannia Aachen sind die großen Gewinner des 14. Spieltags in der Regionalliga West. Aachens Sieg mit 1:0 gegen SV Lippstadt sicherte Jannik Mause. RW Oberhausen strauchelt dagegen gegen RW Ahlen mit 2:3.
Im Aufstiegskampf der Regionalliga West gab es am 14. Spieltag zwei große Gewinner und zwei große Verlierer. Natürlich stand der SC Preußen Münster (6:1 über Fortuna Düsseldorf II) auf der Sonnenseite. Das galt auch für Alemannia Aachen. Der deutsche Vizemeister von 1969 lebt derzeit auch von dem 4:2-Heimerfolg über Preußen Münster. Die Alemannia unter Interimstrainer Helge Hohl ist jetzt Tabellendritter.
7300 Zuschauer in Aachen
Vor 7300 Zuschauern traf der eingewechselte Jannik Mause, schon gegen Münster zweifacher Torschütze, zum 1:0 über den SV Lippstadt. Aber Aachen liegt fünf Punkte hinter dem SCP und hat eine Partie mehr ausgetragen. Dennoch, Aachen muss man im Auge behalten. Seit Fuat Kilic beurlaubt wurde, gewann das Team alles, drei Punktspiele und auch eine Pokal-Begegnung. Hohl sagt lapidar: „Das ist nur eine Momentaufnahme.“ Angeblich gibt es über 50 Bewerbungen für seine Rolle als Interimstrainer.
Riemer sieht Rot in Rödinghausen
Frust dagegen in Rödinghausen, das nach der Roten Karte für Jonathan Riemer wegen eine Notbremse auch noch kurz vor Ende das Gegentor zum 0:1 gegen Bocholt kassierte durch Malek Fakhro. Abwehrchef Daniel Flottmann hatte sich sein 200. Spiel für den SVR auch anders vorgestellt. Trotz Unterzahl sagte er: „Wir haben nicht das gezeigt, was wir können.“
Was wohl auch für RW Oberhausen beim 2:3 gegen RW Ahlen galt. Tuchfühlung zu Spitzenreiter Münster ist erst mal futsch, der Sieg über den SCP verliert an Wucht.
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